Lymphknoten - Angst vor Hodgkin

[sanschez85]

Sehr geehrter Herr Prof.Wust ..
Und zwar habe ich folgendes Problem, ich habe seid geraumer Zeit folgendes Problem.
Und zwar habe ich angst vor einem Hodgkin Lymphom.
Ich habe am Hals einen Lymphknoten der seid 10 Jahen unverändert einfach da ist, er ist Beweglich, ( Flummiartig ) und tut auch nicht weh... der ist weder gewachsen noch sonst etwas, ca 1cm groß )
auf der anderen seide habe ich jetzt einen kleinen harten knoten festgestellt, dieser ist seid monaten unverändert an dieser stelle, auch ca1cm groß, Hart und tut nicht weh .
Nun habe ich auch in der rechten Leisten gegend 2 nebeneinader liegende Lymphknoten - Länglich ca1,5-2cm groß und recht dünn. Hart und sperzlos, auch diese lassen sich etwas hin und her wackeln wie ie anderen auch ..
B- Symptome habe ich eigl. garnicht ..
Ich bin aber ein kleiner Hypochonder :-) da ich schonmal eine Schockdiagnose bekommen habe..
und zwar habe ich eine HIV infektion. diese ist seid 10 Jahre fast in behandlung .. die cd4 liegt bei 1000-1400 und die Viruslast ist konstant unter der nachweisgrenze.... also damit kann ich ganz gut leben bislang .. ( vieleicht haben die knoten ja auch was damit zu tun ? )
Meine Blutwerte ( Differenzial etc.. werden natürlich regelmäßig gemacht .. )
Eigl sind diese Konstant in Ordnung ..
CRP .. Leukos ... Lymphozyten .. etc ..

Das einzige sind die Natural Killerzellen die mit 410 erhöht sind ... ( mein Arzt sagt immer es sei gut wenn die Hoch sind ) ist das richtig ? oder eher verdächtig... obwohl die referenzwerte überall recht unterschiedlich sind ..
Lg und danke im voraus .

[Prof. Wust]

Re: Lymphknoten - Angst vor Hodgkin

Bei einer HIV-Infektion können (reaktive) Lymphknotenvergrößerungen auftreten, übrigens auch ohne HIV-Infektion als Folge von Infektionen. Die Anwesenheit (und Tastbarkeit) von LK in den beschriebenen Regionen (Hals, Leiste) begründet noch nicht den Verdacht auf ein Lymphom. Erst das Wachstum ist ein Indikator. Sie beobachten jedoch einige der LK schon seit Jahren. Das spricht gegen ein Lymphom (Hodgkin oder Non-Hodgkin).

[sanschez85]

Re: Lymphknoten - Angst vor Hodgkin

Guten Tag Herr Prof.Wust ..

und zwar habe ich seid ca 5 Monaten immer mal wieder ein leichtes ziehen im Bauch .. meistens morgens nach dem aufstehen.. manhmal auch 1-2 Tage ruhe.. es tritt nur in intervallen auf... mal ist es da, mal halt nicht .. habe schon alles versucht ( laktose etc pp. es ist auch egal, ob ich stehe, liege etc .. )
nun habe ich es bereits 5 Monate, und es wurde noch immer nichts gefunden.

die meisten sagen es könnte der Rücken sein, da ich ne Bandscheibenvorwölbung habe, und ein beckenschiefstand .. ( bin 28 Jahre alt. 188cm und 76 kg )

Mein ARzt will auch momentan nichts mehr weiter machen .. war vorgestern bei einer Magenspieglung ( ohne Befund. )

Blut auch Ok . Ultraschall auch ..( War schon beim Orthopäden ) Internisten . Urologen - Algemeinmedizinern etc .
und ein Okologe bei dem ich zwecks eine Hiv Infektion in behandlung bin..

4 mal Differenzialblutbild ( alles soweit ok ) und ca 6-7 Sonografien vom bauh inkl.1 mal Magenspieglung

najaaa da ich ja ein kleiner Hypochonder bin :-) habe ich nun im Fernsehen gesehen, das wieder ein Promienter an Bauchspiecheldrüsenkrebs erkrankt ist . und Symptome u.a auch schmerzen im Oberbauch sein können ..

jetzt habe ich natürlich Panik das es sowas sein könnte .. Wissen sie zufällig wie sich solche beschwerden dann bemerkba machen würden ? und auch das Blutbild ( Lipase etc waren Ok-33 )

möchte meinen Arzt aber nicht schon wieder auf den Keks gehen wenn es eigentlich garnicht möglich wäre ..

andersrum denke ich mir ja auch, das wenn ich 5 Monat Symptome wegen BSDK hätte, wäre ich vermutlich jetzt schon nicht mehr hier ..

können sie mir irgendwie weiterhelfen bitte ?

Danke und Lg