seit einem Jahr und 2 Monaten leider ich - männlich, 27 Jahre - nun unter täglichem Nachtschweiß. Als die Sache mit dem Nachtschweiß angefangen hatte, habe ich zudem knapp 5 kg innerhalb von 1-2 Wochen abgenommen (seit dem wieder 15 kg zugenommen). Nun habe ich im letzten Jahr einige Untersuchungen gehabt. Bei einer Darmspiegelung wurden serratierte Adenome gefunden und entfernt. Bei einer Kontrollspiegelung im April dieses Jahres erneut 6 Adenome. Eine Magenspiegelung und Abdomen-Ultraschall waren ohne Befund. Ich habe dann privat eine MRT von Becken - wegen Beschwerden im Analbereich und Sorgen vor einem Karzinom im Beckenboden u.a. hochauflösend -, Abdomen und Thorax machen lassen - ebenfalls ohne Befund. War dann auch noch bei einem Onkologen in Behandlung. Blutwerte waren alle in Ordnung. Infektionen wurden ebenfalls ausgeschlossen - keine Auffälligkeiten also. Der Onkologe hat Krebs bzw. einen Tumor daraufhin und aufgrund der Bildgebung als Ursache für meine Beschwerden sicher ausgeschlossen und zumindest den Nachtschweiß auf die Psyche geschoben.
Frage nun an Sie: Kann ich davon ausgehen kein Krebs zu haben? Mein Hausarzt meint, bei Krebs hätten sich meine Beschwerden innerhalb des Jahres verstärken müssen. Hat er damit Recht? Kann ich Krebs alleine deshalb schon ausschließen, weil ich bis heute "nur" unter Nachtschweiß leide und keine weiteren Beschwerden hinzugekommen sind?
Vielen Dank für Ihre Meinung.
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