Kurz zu meiner Lage.
Ich hatte im 2006 ein Liposarkom über dem rechte Hoden mit anschließender
Resektion des Samenstranges einschließlich des Hoden. Der Tumor wurde als G1 eingestuft. (R0-Resektion) (gemacht im Bundeswehr Krankenhaus Hamburg (Die sollen führend sein in Hamburg)
Der Schnitt wurde mit Sicherheit Abstand unterhalb des Scharmbein gemacht,
dann hatte ich 6 Jahre Ruhe.
Im März 2014 wurde ein Rezidiv gefunden ca. 85 mm und entfernt es war wieder G1. R0
Dieses mal wurde auf dem Schambein angefangen und ein Stück den (ca. 10 cm) den Bauch hoch geschnitten.
Die OP ist prima verlaufen, und nach einem Monat ist fast nicht mehr zu spüren.
Nach einiger Zeit erhielt ich eine Anruf vom Krankenhaus, die mir sagten das ich eine Bestrahlung machen solle, da es ja ein Rezidiv war.
Nun soll ich 30 x 1 Bestrahlung bekommen. Das ganze soll im St,Georg in Hamburg statt finden.
Laut Krankenhaus und Arzt soll die Bestrahlung aber nur ca. 6-8 % helfen. Da ein Liposarkom fast resistent gegen Bestrahlung ist.
Nun bin ich hin und her gerissen, ob Bestrahlung sinnvoll und was es bringt.
Die Nebenwirkungen sind ja recht groß und was mit den Langzeit Nebenwirkungen ist weiß ja keiner.
Bes. die Verbrennungen, im Bauch Berich und der angedrohte Lymphstau bzw. Lymphödem in Bein macht mir Angst.
Auch eine chronische Blasenentzündung ist nicht auszuschießen. Und das für 6-8 %
Bitte um Tipps und Hilfe.
Danke NorbyHH
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