bei mir wurde vor vier Jahren ein papillären Schilddrüsenkarzinom nebst Lymphknotenmetastase (linksseitig) diagnostiziert. Vier Jahre später wurde ein weiterer auffälliger Lymphknoten auf mein Drängen hin entnommen - wieder eine Metastase des pap. Schilddrüsenkrebs. Der Tumormarker hatte zuvor nichts angezeigt und blieb unauffällig. Daraufhin habe ich eine Neck Dissection beidseitig - mit dem Ergebnis drei weitere Lymphknotenmetastasen linksseitig - vorgenommen. Laut Histologie seinen die Zellen gut differenziert (Differenzierungsgrad G1). Frage, bedeutet dies, dass die Zellen jodspeichernd sind? Wie lässt sich feststellen, ob die Zellen jodspeichern? Aus welchen Gründen hat der Tumormarker nicht angezeigt? Mir wurde nun eine neue Radiojodtherapie mit vorheriger Vitamin A Säure Redifferenzierung empfohlen. Frage, macht eine Rediffernzierung bei gut differenzierten Zellen überhaupt Sinn? Welche nachweisbaren Erfolge und Nebenwirkungen hat die Redifferenzierung? Ich fühle mich gerade sehr hilflos und würde mich sehr über sachkundige Rückmeldungen freuen. Mit bestem Dank im Voraus B. T.
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