Bei mir ist es nun so, dass fast alle meine nahestehenden Verwandten an Krebs erkrankt bzw. verstorben sind. Vater, Mutter, Schwester, mein Bruder ist gesund.
Ich muss vorausschicken, dass ich als sogenannter " Nachzügler " geboren bin, mein Eltern also bei meiner Geburt schon über 40 waren, also wesentlich älter als die Eltern meiner gleichaltrigen Freunde. Meine Geschwister sind bzw. waren 14 - 24 Jahre älter als ich. Also habe ich natülich wesentlich früher das erlebt, was den meinsten erst in meinem jetzigen Alter ( 50) bevorsteht. Ich meine das krank werden und Sterben der Eltern. Die Krebserkrankungen meiner Angehörign traten im Alter von 58 -70 Jahren auf.
Na ja und da ich jetzt langsam selbst in das Alter komme, in dem eine derartige Krankheit wahrscheinlicher wird, mache ich mir so meine Gedanken... Zumal in meinem Umfeld mir ständig das Gefühl gegeben wird, es sei eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis es mich auch erwischt.
Ich versuche die Angst zu verdrängen, aber manchmal macht sie mich fertig. Treten irgendwelche körperlichen Beschwerden auf, denke ich natürlich direkt das Allerschlimmste.
Herr Professor Wust, wie hoch ist so eine familiäre Disposition zu bewerten, wie groß ist mein persönliches Risiko ?
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