#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

metastasierendes Synovialsarkom

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • metastasierendes Synovialsarkom

    Hallo,
    ich (31) bin 2004 an einem Synovialsarkom erkrankt, es wurde entfernt und mit Chemo, Bestrahlung und Hyperthermie behandelt. 2012 bekam ih ein Rezidiv und es wurde mir distal der Unterschenkel amputiert. Die Heilung verlief soweit problemlos bis 2013 Lungenmetastasen festgestellt wurden, eine wurde bereits operativ entfernt, die zweite liegt direkt auf der Pulmonalarterie und soll erst durch Chemotherapie verkleinert werden und dann gegebenfalls operiert werden.
    Bisher wurde ich mit Ifosfamid in Hochdosis ( verursachte schwere Psychosen) sowie mit Adriamyzin und Cyclofosfamid therapiert. Es hat allerdings kein weiteren Erfolg eingestellt. Jetzt möchte mein Onkologe Trabectidin einsetzen um den tumor zu verkleinern, dazu wollte ich mir gerne eine Zweitmeinung einholen, da es doch nur spärliche Aussagen und Studien dazu gibt. Zudem möchte ich wissen ob und was es noch für Alternativen gibt.


  • Re: metastasierendes Synovialsarkom

    Das Trabectidin (Yondelis) wird inzwischen zunehmend in der Zweitlinientherapie bei Sarkomen eingesetzt. Da gibt es einige Erfahrungen. Allerdings ist ein ausreichendes Ansprechen nicht garantiert. Daher sollte man m.E. auch die Radiotherapie mit in das Konzept einbeziehen. Mit modernen Techniken (IMRT) kann man im Mediastinum hohe Strahlendosen bei guter Verträglichkeit applizieren. Eine solche Maßnahme könnte auch präoperativ (mit einer Dosis von ca. 50 Gy) zusammen mit der Chemotherapie durchgeführt werden (RCT) – oder auch definitiv (mit 66-70 Gy), wenn doch nicht operiert werden kann. Zumindest sollte man die Radiotherapie in Reserve haben, wenn das Ansprechen ungenügend ist.

    Kommentar

    Lädt...
    X