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chronische Schmerzen krebsangst

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  • chronische Schmerzen krebsangst

    Sehr geehrter Herr Professor Wust,
    Immer wieder lese ich in diesem Forum Beiträge von Usern, die nach einer langen Zeit von ungeklärten Schmerzen oder sonstigen Symptomen Krebsangst entwickeln. In meinem Fall sind die Symptome neben Unterleibs- und Becken- Schmerzen weiterhin der rätselhafte Verlust des Harndrangs und auch des Stuhldrangs, was die Vermutung der Zerstörung der Nerven in diesem Bereich als Verdacht nahelegen würde. Im Bereich des Unterleibs wurde auch nach vielfältigen bildgebenden Untersuchungen kein Tumor gefunden.
    Sie haben mir bereits dankenswerterweise geschrieben, dass ein Tumor nach 3,5 Jahren Symptomatik längst gefunden worden wäre.
    Dennoch liest man im Internet immer wieder von CUP mit der Information, dass tatsächlich in den bildgebenden Verfahren nie ein Primärtumor ausfindig gemacht wurde und dennoch im Körper Metastasen gefunden werden.
    Ist die Gefahr nicht groß, dass ein Untersucher, wenn er bei einem Patienten mit Symptomen keinen Primärtumor bsw. im Darm oder Gebärmutter etc. findet, keine weiteren Untersuchungen veranlasst und doch aber bereits Metastasen bsw. in der Lunge oder den Knochen vorhanden sind, diese aber gar nicht untersucht werden, weil die schmerzenden Organe ja keinen Anhalt für einen Tumor gegeben haben?

    Vielen Dank für eine Antwort im Voraus.

    Romea

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