meine Mutter (63) ist im Mai 2011 an Leukämie (AML) erkrankt.
Nach sofortigem Chemobeginn wurde im Anschluss im September 2011 eine Knochenmarkspende durchgeführt. 6 Woche darauf, wurde sie probeweise nach Hause entlassen.
Kurz darauf fingen die Probleme an und Sie wurde wieder in die Uni eingewiesen. Zu den Problemen Durchfall, Erbrechen, Hautausschlag und allgemeine Schwäche kam hinzu , das sie vor ca. 4 Wochen in ein Wachkoma fiel , ausgelöst durch ein Medikament, welches Sie bekam (Sandimmun in combi mit Prednisolon).
Nach Absetzten dieses Medikamentes stabilisierte sich ihr Zustand und sie kam von der Intensivstation wieder auf die normale Station. Einen Tag später hatte sie Wasser in der Lunge, wieder Verlegung auf Intensiv, mit Abziehen der Flüssigkeit.
Die Ärzte sprechen von einer Abstoßreaktion/GvHd.
Sie ist jetzt wieder auf der normalen Station (Innere) , laut Personal,
hat Sie auf der KMT Station wegen Überfüllung keinen Platz.
Frage? Hat sie in ihrem Zustand nicht "Anspruch" darauf, auf die KMT-station gelegt zu werden. Zumal wir den Eindruck haben, das sie auf der Inneren nicht gut aufgehoben ist und diese evtl. mit der Situation überfordert bzw. nicht geschult sind. Sie fiel nachts aus dem Bett und es wurde irgendwann bemerkt und letztens lag sie in Ihren eigenen Fäkalien, da die Pfleger anderweitig zu tun hatten.
Hinzu kommt ein ausgeprägter Dekubitus am Steiss.
An wen können wir uns wenden, bzw. dafür sorgen das sie doch auf die KMT-Station kommt. Es kann doch nicht sein, das diese nur die KM-Spende durchführen und die Probleme, die sie jetzt hat (GvHd) , nicht in Ihrem Aufgabenbereich liegen.
Hinzu kommen nun noch Blutungen aus dem Darm, die vermutlich auf eine GvHd 3.Grades, zurückzuführen sind.
Um eine rasche Antwort wird gebeten.
Vielen lieben Dank, sonja1973
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