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Pankreaskarzinom- bitte an Prof.Dr. Wust !!

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  • Pankreaskarzinom- bitte an Prof.Dr. Wust !!

    Werter Herr Prof. Dr. Wust,
    ich habe da mal wieder eine Frage, in der Hoffnung, das Sie mir einen Rat geben können. Mein Papa hatte im Dezember seine Whipple- OP. Hat alles gut überstanden. Der Tumor konnte lt. Aussage der Ärzte vollständig entfernt werden. An der Leber wurde ein kleines Abszess entfernt und eine Biopsie durchgeführt. Keine Metas. Die Schnellschnitte während der OP waren alle in Ordnung.
    Jetzt geht es ihm gut, er macht Chemo und veträgt es auch gut. Seit der OP sind jetzt ca.10 Wochen vergangen. Er sagt, das er keine Probleme hat ausser manchmal ein leichtes Pieksen beim tiefen Einatmen in der Lebergegend. Er hat Appetit, trotz Chemo, und hat seit dem KKH auch schon 4 KG zugenommen. Sein Arzt meinte, das kann noch mit der Narbenheilung zusammenhängen, da ja auch Muskeln und Nerven durchtrennt wurden. Er macht sich jetzt doch Sorgen, das da Metastasen gewachsen sind, was ich aber nicht glaube. Das Pieksen hatte er auch schon kurz nach der OP, da war es stärker. Zwischenzeitlich war es weniger. Es ist auch nicht ständig da. Kann es auch mit der Verdauung zusammenhängen? Oder damit , das an der Leber geschnitten wurde ( Abszess ) ? Der Pankreaskopf wurde ja entfernt. Das liegt auch ganz in der Nähe des Bereichs.Bin für jede Antwort dankbar. Wie gesagt, er fühlt sich sonst wohl und hat keine Probleme.
    LG Evelyn


  • Re: Pankreaskarzinom- bitte an Prof.Dr. Wust !!


    Missempfindungen im Bereich der Op-Narbe sind nicht selten. Sie treten typischerweise nur zeitweise auf. Tumorschmerzen sind i.d.R. stärker und im Verlauf zunehmend. Außerdem gibt es keinen Anhalt für einen Tumor. Man hatte doch noch vor kurzem ein CT (oder MRT) ohne Befund durchgeführt. Wenn Zweifel bestehen, muss erneut eine Bildgebung erfolgen. Ein Progress unter adjuvanter Chemotherapie ist jedoch sehr unwahrscheinlich.

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