Diagnose? - Fragezeichen bei den Ärzten. Bitte um Rat
Hallo 
,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob mein Beitrag in diesem Forum richtig ist, aber ich schreibe einfach mal, da ich mir wirklich Sorgen mache.
Zur Vorgeschichte:
Vor ca. drei Wochen stellten sich bei mir erst mäßige, dann immer stärker werdende Rückenschmerzen im Bereich des Ischias ein. Bin dann - da trotz Wärme und Bewegung keine Besserung eingetreten ist - zu meiner Hausärztin gegangen. Diese meinte, ich sei "schief" und renkte mich daraufhin wieder ein. Da auch ca. eine Woche danach keinerlei Besserung kam - im Gegenteil, die Schmerzen wurden bald unerträglich - bin ich dann am 26.03. in das Krankenhaus gefahren. Hier bekam ich bis zum 01.03. die Göttinger-Infusionen und Fango-Packungen (bin stationär aufgenommen worden). Aufgrund der Schmerzmittel war ich demnach so gut wie beschwerdefrei, allerdings zeigten die Bluttests (zwei in dieser Zeit), dass meine Entzündungswerte extrem hoch waren und auch nicht niedriger wurden. Am 02.03. sollte ich dann zum 3. mal zum Blutabnehmen, wobei hier die Entzündungswerte immer noch weiter gestiegen waren. Ultraschall, CT und Röntgenaufnahmen folgten, da die Ärzte der Meinung waren, dass die Werte nicht zu einem Problem mit dem Ischias passen können. Hier stellte sich dann raus, dass sich am rechten Beckenkamm ein Abzsess gebildet hatte, der dann am 03.03. operativ entfernt wurde (ca. 200 ml) - seither habe ich auch keine Rückenschmerzen mehr. Ein Abstrich hat ergeben, dass der Abzsess durch "Escherichia Coli und Streptokokken" entstand. Ich bin zwar wieder schmerzfrei, das Problem ist aber folgendes: Keiner der beteiligten Ärzte (einschließlich meiner Hausärztin) kann sich erklären, wie diese Darmkeime sich am Beckenkamm festsetzen konnten. Im Vorfeld gab es keinerlei Vorerkrankungen oder Symptome (kein Fieber, keine Magen-Darm-Erkrankung etc.). Bei der OP wurde ebenfalls der Darm kontrolliert (vorsorglich), hier konnte soweit aber nichts festgestellt werden. Das einzige Symptom war eben "Rückenschmerzen". Ich Nachhinein frage ich mich natürlich schon, wie das sein kann oder wo das herkommt. Zudem muss man sagen, dass ich seit einigen Monaten an Müdigkeit/Abgeschlagenheit leide und gute 6 kg abgenommen habe (ich bin 1,78 m groß und wiege normalerweise um die 60 kg, dementsprechend ist das schon "extrem"). Mein Essverhalten hat sich in keiner Weise verändert, so dass ich den Gewichtsverlust und die Müdigkeit "auf den Stress auf der Arbeit" geschoben habe. In Verbindung mit dem Abzsess rückt das ganze jedoch in ein anderes Licht für mich, so dass ich mir wirklich große Sorgen mache, ob das vielleicht sogar zusammenhängt, gerade weil ich auch den Abzsess nicht "gemerkt" habe. Die bisherigen Blut- und Urintests waren unauffällig. Mache ich mir umsonst Sorgen? In welche Richtung kann man noch "forschen" bzw. macht das überhaupt Sinn, wenn seit der OP und der anschließenden Antibiotika-Behandlung die Blutwerte wieder im Normalbereich sind? Ich bitte wirklich um Rat und bedanke mich jetzt schonmal.
Viele Grüße
Franchy
,ich bin mir nicht ganz sicher, ob mein Beitrag in diesem Forum richtig ist, aber ich schreibe einfach mal, da ich mir wirklich Sorgen mache.
Zur Vorgeschichte:
Vor ca. drei Wochen stellten sich bei mir erst mäßige, dann immer stärker werdende Rückenschmerzen im Bereich des Ischias ein. Bin dann - da trotz Wärme und Bewegung keine Besserung eingetreten ist - zu meiner Hausärztin gegangen. Diese meinte, ich sei "schief" und renkte mich daraufhin wieder ein. Da auch ca. eine Woche danach keinerlei Besserung kam - im Gegenteil, die Schmerzen wurden bald unerträglich - bin ich dann am 26.03. in das Krankenhaus gefahren. Hier bekam ich bis zum 01.03. die Göttinger-Infusionen und Fango-Packungen (bin stationär aufgenommen worden). Aufgrund der Schmerzmittel war ich demnach so gut wie beschwerdefrei, allerdings zeigten die Bluttests (zwei in dieser Zeit), dass meine Entzündungswerte extrem hoch waren und auch nicht niedriger wurden. Am 02.03. sollte ich dann zum 3. mal zum Blutabnehmen, wobei hier die Entzündungswerte immer noch weiter gestiegen waren. Ultraschall, CT und Röntgenaufnahmen folgten, da die Ärzte der Meinung waren, dass die Werte nicht zu einem Problem mit dem Ischias passen können. Hier stellte sich dann raus, dass sich am rechten Beckenkamm ein Abzsess gebildet hatte, der dann am 03.03. operativ entfernt wurde (ca. 200 ml) - seither habe ich auch keine Rückenschmerzen mehr. Ein Abstrich hat ergeben, dass der Abzsess durch "Escherichia Coli und Streptokokken" entstand. Ich bin zwar wieder schmerzfrei, das Problem ist aber folgendes: Keiner der beteiligten Ärzte (einschließlich meiner Hausärztin) kann sich erklären, wie diese Darmkeime sich am Beckenkamm festsetzen konnten. Im Vorfeld gab es keinerlei Vorerkrankungen oder Symptome (kein Fieber, keine Magen-Darm-Erkrankung etc.). Bei der OP wurde ebenfalls der Darm kontrolliert (vorsorglich), hier konnte soweit aber nichts festgestellt werden. Das einzige Symptom war eben "Rückenschmerzen". Ich Nachhinein frage ich mich natürlich schon, wie das sein kann oder wo das herkommt. Zudem muss man sagen, dass ich seit einigen Monaten an Müdigkeit/Abgeschlagenheit leide und gute 6 kg abgenommen habe (ich bin 1,78 m groß und wiege normalerweise um die 60 kg, dementsprechend ist das schon "extrem"). Mein Essverhalten hat sich in keiner Weise verändert, so dass ich den Gewichtsverlust und die Müdigkeit "auf den Stress auf der Arbeit" geschoben habe. In Verbindung mit dem Abzsess rückt das ganze jedoch in ein anderes Licht für mich, so dass ich mir wirklich große Sorgen mache, ob das vielleicht sogar zusammenhängt, gerade weil ich auch den Abzsess nicht "gemerkt" habe. Die bisherigen Blut- und Urintests waren unauffällig. Mache ich mir umsonst Sorgen? In welche Richtung kann man noch "forschen" bzw. macht das überhaupt Sinn, wenn seit der OP und der anschließenden Antibiotika-Behandlung die Blutwerte wieder im Normalbereich sind? Ich bitte wirklich um Rat und bedanke mich jetzt schonmal.
Viele Grüße
Franchy
