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Prof. Dr. med. P.Wust - Folge OP - Karzi-Lymp

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  • Prof. Dr. med. P.Wust - Folge OP - Karzi-Lymp

    Die Einnahme eines Antibiotikums mit Folgen nach Peniskarzinom das wahr meine 1ste frage die ich an Sie gestellt hatte.

    Sehr geehrter Herr Prof.Wust
    ich möchte mich Entschuldigen das ich mich erst jetzt wieder melde.Danke für Ihren Rat wir haben ihn befolgt und es ging mein Mann nach gut 2 Wochen wieder besser.
    Wenn Sie nochmals ein paar Minuten Zeit hätten. Danke

    Es hat sich so einiges ergeben bis heut das alles sehr merkwürdig wahr und ist.Ich weiß nicht ob Sie uns nocheinmal helfen können da es sich jetzt um Folgeoperationen handelt aber ich habe zu Ihnen Vertrauen und darum Frage ich Sie:
    Man sagte uns das die Lymphknoten im Bereich Leiste beide Seiten und in der Oberbauchgegend endfernt werden müssen.Allerdings wird man erstmal in der linken Leiste (Blick nach vorn)einen Lymphknoten Betonung auf einen herrausschneiden und ihn untersuchen, vorsichthalber werden Sie etwas großräumiger schneiden.Krankenhausauffendhalt sagte man uns 5-7 Tage.Nun meine Frage: Mein Mann liegt immer noch im Krankenhaus aus den 5-7 Tage wurden jetzt schon 21 Tage und die ganze Zeit hat er eine Drainage dran. Das Bein ist bis zum Knie runter geschwollen (abnehmend Oberschenkel stärker) vielleicht Wasser oder Lympfe wir wissen es nicht so recht. Das lose berühren seiner Haut ist für mein Mann schon unangenehm tut weh sagt Er.Wenn Er steht urplötzlich tut ihm das Bein weh Er sagt es ist als ob jemand sein Beinmuskel reist und zieht. Er hat immer noch Probleme mit dem Bein zu laufen es tut immer wieder weh,unter Schmerzmittel klappt es ist aber kein Dauerzustand.Wie lange ist es den normal eine Drainagen zur Ableitung von Wundsekret und anderen Flüssigkeiten in der Wunde zu haben? ist es normal das dass Beim anschwillt? wie lange ist es normal das Flüssigkeiten aus der Wunde laufen oder das Bein geschwollen ist ?Wann muss man sich Gedanken machen um ein Ödem, kann das mit sein Bein chronisch werden. Hört sich komisch an aber wir bekommen im Krankenhaus keine direkten Antworten, mehr rumreden.Wir wissen noch nicht mal wieviel Lymphknoten entfernd wurden.Doch die gute Nachricht ist, was uns das alles überstehen lässt, mein Mann hat keine Metastasen.Das wahr die schönste Nachricht und so eine wunderbare Nachricht muss man erst erfragen.Sowas sagt man doch den Patienten das gibt doch Anreiz gesund zu werden,naja seh ich vielleicht falsch.

    Mit freundlichen Dank


  • Re: Prof. Dr. med. P.Wust - Folge OP - Karzi-Lymp


    Ein Peniskarzinom kann in die Leisten-Lymphknoten (LK) metastasieren. Offenbar hat man eine LK-Entfernung links vorgenommen und dabei keine Metastasen entdeckt. Durch eine solche Operation kann es zu einem Serom (Wasseransammlung) in der Leiste kommen. Der Lymphabfluss aus dem linken Bein ist dann gestört und es kommt zu der Schwellung. Das kann leider eine Weile dauern. Zunächst muss das Serom durch konsequente Drainage allmählich verödet/enleert werden. Parallel muss die Extremität zumindest nachts hoch gelagert werden. Eventuell kann man auch schon mit einer Lymphdrainage beginnen, damit der Lymphabfluss aus dem linken Bein verbessert wird. Wenn eine solche Situation besteht, muss man etwas Geduld haben. Das ist zwar nicht „normal“, aber jetzt nicht zu ändern.

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    • Re: Prof. Dr. med. P.Wust - Folge OP - Karzi-Lymp


      Ich bedanke mich Herr Prof. Dr. med. P.Wust,
      schade das nicht alle Ärzte sich für das anliegen ihrer Patienten so bemühen.
      Dann währe das Arzt - Patientenverhältnis bestimmt besser,
      ein jeder Kranker möchte wissen was mit Ihm ist egal ob schlechte oder gute Nachricht. Währe es so schlimm gewesen wenn man uns diese Information im Krankenhaus gegeben hätte, traurig das man sich erst über das Netz bemühen muss Antworten zu finden.

      Ich wünsche Ihnen alles Gute und Danke

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      • Re: Prof. Dr. med. P.Wust - Folge OP - Karzi-Lymp


        Sehr geehrter Prof. Dr. med. P.Wust,
        nochmal eine Frage bezüglich LK.
        Ich habe mich viel im Netz umgeschaut doch es wahr niemand zu finden der eine Drainarge so lange in der Leiste hatte.
        Mein Mann wurde am 24.Jan. operiert heut haben wir den 27. Feb.eine mächtig lange Zeit. Das Schlauchende das im Körper steckt, kann das einwachsen? Seit 12 Tagen ist er bei mir zu Hause, alle 7 Tage sollen wir im Krankenhaus vorbei kommen.
        Die Drainargeabflussmenge liegt zwischen 210 ml - 270 ml pro Tag. Unter der Narbe bildet sich eine Verhärtung und manchmal ist sie auch feuscht, die Haut ist gerötet. Doch alles normal sagt man zu uns, Schmerzen im Bein und Leiste normal.Wann sollte den normalerweise bei einer Entfernung von 12LK die Drainarge gezogen werden ungefähr. Sollten wir einen Urologen zu Rate ziehen?

        Gruss und Dank
        cgh66

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