ich bin 22 Jahre alt und möchte Ihnen gerne meine Geschichte erzählen um Rat von Ihnen zu erhalten.
Alles fing damit an, dass mir vor sechs Tagen auffiel, dass ich an den Händen ein komisches Gefühl hatte. Es fühlte sich an, als ob meine Hände einschlafen würden, als ob 1.000 Ameisen drüber laufen würden. Mal war es die rechte Hand, mal die linke, mal auch beide. An den nächsten Tagen spürte ich das Gefühl auch an den Füßen und jetzt nun auch schon im Gesicht/Lippe/Kopf – es ist fast immer da, ob nachts oder tagsüber.
Ich war deswegen auch schon im Krankenhaus. Mir wurde EKG gemacht und das Blutbild untersucht, aber alles war ok – Herzinfarkt wurde ausgeschlossen. Ich wurde auch auf das sogenannte Hyperventilation Syndrom getestet, doch der Befund war negativ.
Ich leide schon seit Jahren an heftigen Verspannungen im Nackenbereich, wodurch ich auch schon 2x einen Tinnitus bekommen habe. Das ist nun auch zur Zeit wieder der Fall, ich habe sehr sehr starke Nackenschmerzen, das Summen in den Ohren ist sehr laut, ich habe manchmal (aber sehr selten) leichte Kopfschmerzen im Hinterkopf, leide an Müdigkeit und seit vorgestern habe ich mir auch noch eine leichte Erkältung eingefangen.
Der Arzt vom Krankenhaus hat mir geraten, einen Neurologen aufzusuchen, vielleicht kommen die ganzen Symptome durch die heftigen Verspannungen oder evtl. ein Nerv im Rücken eingeklemmt.
Ich habe jedoch Angst, dass es auch etwas ganz anderes sein kann, vielleicht sogar ein Hirntumor.
Prof. Wust, ist denn meine Befürchtung berechtigt?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Rückmeldung.
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