ich bin weibl., 53 Jahre alt und habe vom 16. bis zum 32. Lebensjahr geraucht, davon die letzten 5 Jahre höchstens 5 Zigaretten pro Tag. 10 Jahre habe ich ca. 20 Zigaretten pro Tag geraucht. Seit etwa 20 Jahren und 8 Monaten bin ich jetzt Nichtraucher.
Nun habe ich seit knapp 4 Wochen einen ständigen Hustenreiz, der sich über den Tag verstärkt. Nach dem Aufstehen geht es noch ca. 2 Stunden fast ohne Husten, danach habe ich ständig das Bedürfnis zu husten, aber es bringt überhaupt keine Erleichterung oder Auswurf. Im Bett bin ich total hustenfrei. Zudem habe ich ständig das Gefühl eines Kloßes im Hals. Der Hausarzt hat mich heute abgehört und nichts festgestellt. Im letzten Jahr hatte ich auch schon mal einen langwierigen Husten, der aber aus einer Erkältung resultierte. Dieses Mal habe und hatte ich keine Erkältung.
Jetzt habe ich totale Panik, es könnte Lungenkrebs sein, da meine Mutter mit 67 Jahren an Lungenkrebs gestorben ist. Sie hatte 35 Jahre geraucht und erst ein paar Wochen vor der Diagnose aufgehört.
Wie gesagt, ist der Husten trocken, nicht mal morgens mit Auswurf. (Wir haben seit ca. 1/2 Jahr eine Katze, die sich erst seit Winterbeginn vermehrt drinnen aufhält. Könnte der Husten auch allergisch sein? Ich habe aber keinerlei Probleme mit den Augen oder der Nase.)
Mein HA sagte, das Lungenkrebsrisiko bliebe mir ein Leben lang erhöht erhalten. Das hat mich nun noch mehr in Panik versetzt.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es jetzt tatsächlich Lungenkrebs ist?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
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