mein Vater wurde im Oktober 2013 wegen eines Hypopharynx-Ca ( T4 N1M0) larynektomiert. Danach mit 64 Gy bestrahlt. Die Bestrahlung ist seit 07.01. 14 beendet. Momentan ist er in Reha. Er hat seit der Radiatio immer wieder starke Schmerzen auf der linken Seite des Halses.( der Tumor lag rechts) Die Schmerzen äußern sich wie eine Neuralgie. Sie kommen auf langes Reden, Kälte u.ä. sind dann ca. 15 min. sehr stark und sind dann wieder bis zum nächsten Schub weg. zudem klagt er über eine angeschwollene Zunge und auch die Lymphschwellung wird trotz täglicher Drainage nicht besser.
Haben SIe eine Idee woher nach nun doch langer Zeit diese Schmerzen kommen könnten.
Alle Ärzte haben keinen richtigen Rat und sagen nur man bräuchte Geduld mit der Wundheilung, allerdings ist die Therapie nun doch schon knapp zwei Monate her. Kann eine Bestrahlung solange Zeit nachwirken?
Sind neuralgische Schmerzen typisch?
Das Hauptproblem dabei ist tatsächlich, dass er mit der Provox eigentlich, wären da nicht diese Schmerzen, gut sprechen könnte. Aber so redet er nur ungern da es immer zu Schmerzen kommt.
Vielen Dank schon mal im Vorraus für Ihre Antwort.
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