Seit nunmehr mindestens 8 (!) Jahren habe ich in der Hals- und Nackenregion mehrere (ca.6-8) vergrösserte Lymphknoten um 1.5cm, im rechten Kieferwinkel 2 miteinander verbundene/verbackene. Teilweise waren diese zu Beginn schmerzhaft (Unterkiefer). Ausser wiederholten Atemwegsinfekten ging es mir immer recht gut.
2003 habe ich wohl ein nicht weiter abgeklärtes Drüsenfieber mit starker Angina und Fieber gehabt. Des weiteren habe ich seither 2-3mal pro Jahr die rechte Unterkieferspeicheldrüse mehrere Tage schmerzhaft geschwollen. 2006 wurden mir die Nasenscheidewand begradigt, Weisheitszähne entfernt und die zerklüfteten Gaumenmandeln wegen häufigen leichten Halsschmerzen und Pfropfbildung entfernt. Da wo die rechte Mandel war scheint sich wieder ein wenig lymphatisches Gewebe gebildet zu haben. Bezüglich der Lymphknoten scheint kein Arzt bisher beunruhigt zu sein... Auf meine Fragen bekomme ich die Antwort, indolente Lymphome kämen in meinem Alter so gut wie nicht vor.
Nun frage ich mich, ob das alles normal ist? Kann nach dieser Zeit ein indolentes Lymphom ausgeschlossen werden? Muss auf Sarkoidose, Sjögren, etc geprüft werden? Insbesondere die Lymphom-Angst werde ich nicht los...
Gruss
Dani
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