Ich wurde vor mehr als einem halben Jahr am Hals operiert, weil sich dort ein 3 cm großer Tumor gebildet hat und Schmerzen bzw. Gefühlsausfälle verursachte.
Die Ärzte dachten zuerst es sei eine laterale Halszyste (nach einer Sonographie), danach wurde auf einen Gefäßtumor getippt (nach einem MRT), schließlich ein Lipom (erster histologischer Test nach der Operation) und zu guter letzt ergab der histologische Befund (den man eingeschickt hatte), dass es sich um ein Neurofibrom handelte. Der Verdacht auf Neurofibromatose besteht, da ich erst 21 Jahre alt bin.
Ich habe nun seit geraumer Zeit Schmerzen in meiner Hand / meinem Handgelenk die sich teilweise bis in die Schulter ziehen. Ich war im Krankenhaus auf der Handchirurgischen Station, aber bis auf ein Ganglion (am Handrücken) wurde nichts gefunden. Die Ärzte bezweifeln, dass die Schmerzen im Handgelenk / hinter dem Ellbogen / in der Schulter von diesem Ganglion kommt, weil dieses nur 8 mm groß ist.
Ich wurde schließlich auf Sehnenscheidenentzündung behandelt. Hatte einen Gips, danach eine Orthese. Die Schmerzen vergingen nicht.
Meine Frage ist nun: Kann man in einem MRT sicher unterscheiden, ob es sich bei der Geschwulst in meiner Hand um ein Ganglion oder ein weiteres Neurofibrom handelt?
Herzlichen Dank,
Evelyn
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