Vor einem Monat wurden bei mir per Zufall Knoten in der Schilddrüse festgestellt. Laut Szintigramm handelt es sich um "zwei sonomorphologisch hochgradig suspekte echoarme Knoten mit Kalkablagerungen. Szintigraphisch stellt sich der Knoten hypofunktionell da. Ohne SD-spezifische Medikation fidet sich ein normaler TSH-Stimulation, somit kein hinweis auf eine manifeste SD Fehlfunktion".
Ich hatte heute einen Termin in der Chirurgie und mit wird Ende Dezember aus Sicherheit die ganze Schilddrüse entfernt, weil:
- hochgradig suspekte kalte Knoten
- ich mit 34 Jahren noch jung bin (laut Chirurgin)
- meine Mama Speiseröhren- und Schilddrüsenkrebs hat
- in der Kindheit erhöhte Belastung durch radioaktive Strahlung
Mir ist klar, dass man erst nach der OP sagen kann, ob die Knoten gutartig oder bösartig waren. Aber trotzdem meine Frage:
Laut Statistik sind ca. 10% der kalten Knoten bösartig. Steigt die Wahrscheinlich der Bösartigkeit bei mir wegen meiner "Vorgeschichte" oder kann immer noch hoffen, dass ich zu 90% auf der sicheren Seite bin?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus!
Katharina
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