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Entlassungsbericht

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  • Entlassungsbericht

    Hallo,
    und zwar habe ich eine Frage bezgl. Entlassungsbrief meiner Oma von Januar 2013.

    Radiologische Befunde:
    endgültiger Radiologiebefund vom 11.01.2013
    Röntgen: Thorax: im stehen: 2E - Endbefund
    Zum vergleich liegt eine Voruntersuchung vom 08.11.2012 vor. Im Vergleich hierzu unverändert allseits massiv vergrößertes Herz im Sinne eines Cor bovinum. Im Vergleich zu Voruntersuchung eher weniger ausgeprägte interstitielle Stauungszeichen bei geringer ausgeprägten Kerley-B-Linien. Keine sichere zentral plumonalvenöse Stauung. Kein Erguss. Soweit beurteilbar kein Nachweis pneumonischer Infilrate. Re. pectoral implantiertes Schrittmacheraggregat mit liegender Ventrikelsonde, unverändert zu Voruntersuchung. Ebenfalls unverändert sind 2 fleckenförmige Verschattungen in Projektion auf der re. Lungenoberfeld, möglicherweise pleural gelegen. Intrapulmonale Raumfoerderung sind auszuschließen. Bekannt vermehrte Brustkyphose bei keilförmiger Defomierung mittleren BWK. Die 2 herdförmigen Veränderungen in Projektion auf das re. Lungenoberfeld bzw. auf den ventralen Umfang der 2. Rippe re. sind in einer Voruntersuchung vom 05.02.2010 bereits erahnbar. Zunächst weitere Abklärung mittels Zielaufnahme unter DL empfohlen, ggf. CT Thorax bei klinischer Konsequenz.

    endgültiger Radiologiebefund vom 17.02.2013
    DL: Thoraxorgane - Endbefund
    Die vorbeschriebenen zwei unklaren Herdebefunde in Projektion auf der rechten Lungenoberlappen stellen sich unter rotierender Durchleutung als Summationseffekte von sehr kräftigen Gefäßstruktur, z.T. mit Rippenknorpel und Rippenanteilen dar. Die Herdbefunde löse sich bei tiefer Inspiration auf und lasse sich nicht als metastasensuspekt konstanter Herdbefund nachweisen. Li.-seitig findet sich ebenfalls ein Summationseffekt bei umschriebener narbiger bandförmiger Veränderung, DD kleine Plattenatelektase.

    Beurteilung:
    Unter rotierender Durchleutung kein Nachweis suspekter intrapulmonaler Herdbefunde. Die vorbeschriebenen Veränderungen entsprechen Summationseffekten bzw. narbiger plattenateletatischen Veränderungen.

    Meine Oma hat eine lange Krankheitsvorgeschichte mit chronisch dekompensierter Herzinsuffizienz, mehreren Lungenemboilien etc.
    Sie kam ende November wieder ins Krankhenhaus da Sie sich schwach fühle. Im Krankhenau wurde dann Wasser in der Lunge und Herz festgestellt. Sie hatte auch Auswurf mit leichten Blutfäden, der Behandelnde Arzt sagte Ihr, dass es sein kann da Ihr Herz nicht mehr einandfrei funktioniere und sich dann Blut ansammeln würde was ja wieder raus muss. Sie wurde dann auf eine andere Station verlegt und dort wurde ein Ct gemacht und Ihr wurde gesagt ohne eine Bronchialskopie zu machen da Sie Lungenkrebs habe.
    Jetzt wäre meine Frage, zum oberen Befund ob man da was erahnen kann das zu diesem Zeitpunkt schon Lungenkrebs vorlag?

    Vielen Dank im Vorraus für Ihre Antwort.

    MfG Cythendra

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