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Knochenkrebs (sekundär)

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  • Knochenkrebs (sekundär)

    Ich brauche dringend einen Rat: Heute hat meine Schwester von ihrer behandelnden Ärztin folgende Antwort auf den Hinweis, dass sie sich kaum noch bewegen kann und bei der kleinsten Belastung Schmerzen hat und eine gewisse Steifigkeit in den Gelenken breit macht. Darüerhinaus sehr starke Krämpfe in den gesamten Beinen hat: Dise Symptome haben nichts mit Knochenkrebs zu tun, der tut nicht weh. Gehen sie zum Krafttrainig und machen sie Nordik working. Auf ihre Einwendungen, dass sie das ganz gewiß nicht kann, da ihre Gelenke sehr schmerzen, ging sie nicht mehr ein.

    Kann denn dies stimmen? wenn meine Schwester Schmerzmittel verschrieben bekommt, für was denn diese dann? Kann denn dies sein, dass die Gelenkschmerzen nichts mit dem Knochenkrebs zu tun haben und auch die Krämpfe andere Ursachen haben können?


  • Re: Knochenkrebs (sekundär)

    Hallo,

    Ihre Frage ist etwas unklar. Wurde bei Ihrer Schwester eine Krebserkrankung (mit Knochenbeteiligung) eindeutig festgestellt und wird auch behandelt? Oder geht es nur um eine Befürchtung aufgrund der Schmerzen?

    Krämpfe können viele Ursache haben, u.a. Mangel an Calcium, Magnesium und/oder Vitamin D; Diabetes; oder als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten.

    Es wäre hilfreich, wenn Sie die bisherige Krankengeschichte der Patientin (Diagnosen, Therapien, Verlauf) ungefähr beschreiben sowie ihr Alter angeben könnten.

    Die Krämpfe könnten vielleicht für's erste mit einem Medikament (Muskelrelaxans) gelindert werden, wenn eine ursächliche Behandlung nicht sofort möglich ist.

    Grüße,
    thomas

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    • Re: Knochenkrebs (sekundär)

      Es ist richtig, dass eine allgemeine Schmerzhaftigkeit vieler Gelenke nicht auf „Knochenkrebs“ hinweist. Knochenkrebs (z.B. Osteosarkom) ist eine lokale Erkrankung, die z.B. vom Unterschenkel ausgeht und daher höchstens ein Gelenk, z.B. das angrenzende Kniegelenk, mit erfasst.
      Sie könnten mit „Knochenkrebs“ eventuell Knochenmetastasen meinen. Das wäre ein Befall an mehreren oder sogar vielen Orten. Dann müsste aber ein Primärtumor (z.B. ein Mammakarzinom) bekannt sein. Knochenmetastasen sind relativ leicht mit einem Knochenszintigramm zu belegen oder auszuschließen.
      Hier sind doch eher Erkrankungen wie Rheuma oder das Fibromyalgiesyndrom wahrscheinlich. Es gibt noch einige weitere Möglichkeiten, vor allem aus dem internistischen Bereich. Das hier empfohlene Übungsprogramm ist eine Maßnahme, die bei allen diesen Erkrankungen hilfreich ist. Eine medikamentöse Therapie wäre auch zu diskutieren. Informieren Sie sich über die o.g. Erkrankungen, damit Sie die Möglichkeiten und Vorgehensweisen besser einschätzen können.

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