ich war in meiner Jugend jahrelang an Bulimie erkrankt, hatte aber niemals Probleme mit meiner Speiseröhre bzw. mit dem Magen. Seit etwa 8 Jahren bin ich von dieser Krankheit geheilt. Vor einem Jahr hatte ich erstmals enormes Sodbrennen, einen stechenden Schmerz hinter dem Brustbein und einen nicht zu erklärenden Husten. Ich wurde zur Magenspiegelung überwiesen. Dabei stellte sich ein kleiner Zwerchfellbruch und eine Speiseröhrenentzündung 1.Grades heraus. Mein Arzt meinte, dass sei nichts "Wildes" und verschrieb mir Omep 20mg, die ich bei Bedarf nehmen sollte. Meine Beschwerden sind rasch abgeklungen und ich habe mir keine weiteren Sorgen gemacht. Jetzt musste ich vor kurzer Zeit starke entzündungshemmende Medikamente nehmen und schon hatte ich erneut diesen stechenden Schmerz unter dem Brustbein. Meine Frage ist, kann sich in so kurzer Zeit die Speiseröhrenentzündung zu einem Barrettsyndrom bwz. Krebs entwickeln? Ich bin weiblich, 36 Jahre alt, übergewichtig, trinke aber selten Alkohol (max. zweimal im Monat ein Glas Wein) und habe noch nie geraucht.
Vielen Dank für ihren Rat
Bettina
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