Wie würden sich denn die Symptome bei einem Hirntumor verändern? Würden sie zunehmen, oder können sie auch mal verschwinden? Dass eine Zeit lang man keine Symptome hat? Vor allem in der Stirn und hinter den Augen beim Drehen verspüre ich Schmerzen, einmal da, dann wieder weniger, aber trotzdem da. Mache ich mir da unnötige Gedanken?
Die Beschwerden bei einem Hirntumor unterliegen i.d.R. viel weniger Schwankungen und sie nehmen im Verlauf zu. Wechselnde Beschwerden, möglicherweise wetterabhängig, sprechen eher gegen einen Hirntumor. Außerdem sind Kopfschmerzen als alleiniges Symptom bei einem Hirntumor ungewöhnlich. Es kommen fast immer neurologische Ausfallserscheinungen, Anfallsäquivalente und/oder kognitive Defizite und/oder Persönlichkeitsveränderungen (die natürlich in erster Linie der Umgebung auffallen und nicht unbedingt dem Betroffenen) hinzu. Die zusätzlichen Symptome hängen von der Lokalisation des Hirntumors ab. Hirntumoren im Frontalhirn können da etwas schwieriger in der Beurteilung sein, da eine Raumforderung im Frontalhirn zunächst keine neurologischen Ausfälle verursacht. Da können in der Anfangsphase die Veränderungen diskret sein und längere Zeit kompensiert werden (z.B. Antriebslosigkeit, Interesselosigkeit etc.). Das Frontalhirn ist bekanntlich der Sitz des Intellekts (und wenn dort Störungen auftreten hat das unterschiedliche Auswirkungen – manchmal fällt es auch weniger auf).
Können die Beschwerden auch von Verspannungen im Nacken kommen?
Was denken Se: Sorgen machen, oder nicht? Also passen die Symptome auf keinen Tumor?
Würde sich er überhaupt mit Schmerzen bei Augendrehen bemerkbar machen?
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