Der Tumor hatte ursprünglich eine Größe von ca. 3 cm und geht über in den Zungengrund. Aus diesem Grund haben die HNO Ärzte von einer OP bisher abgesehen, um die eigenständige Ernährung und die Sprachfähigkeit zu erhalten.
Begonnen wurde mit folgender Therapie:
1. Docetaxal 130,5 mg / Cisplatin / 130,5 mg / 5FU
2. Cisplatiun / Erbitux ( an den 2 folgenden Wochen nur Erbitux)
Nach der anschließend erfolgten CT und MRT Untersuchung konnte eine Verkleinerung auf 2,5 cm festgestellt werde. Dies bestätigt sich auch in einer spürbar besseren Beweglichkeit der Zunge.
Es wurde nun mit der Strahlentherapie begonnen, dabei wird 5 mal pro Woche bestrahlt. Die ersten 5 Wochen einmal täglich, danach 2 mal täglich.
Ursprünglich war die Bestrahlung in Kombination mit der Weiterführung von Cisplatin und Erbitux je einmal wöchentlich geplant.
Jetzt wurden wir darüber informiert, dass auf das Cisplatin verzichtet wird, um die Nebenwirkungen geringer zu halten und eine problemlose Durchführung der Bestrahlungen zu gewährleisten. Die Antikörper Erbitux werden wöchentlich weiter verabreicht.
Meine Fragen ist nun, ob der Wegfall vom Cisplatin starken Einfluss auf die Heilungschance hat?
Weiter würde ich gerne wissen, welche Möglichkeiten bestehen, sollte der Tumor nach der Bestrahlung nicht vollständig abgetötet sein. Obwohl alle behandelnden Ärzte optimistisch über den Erfolg sind, wäre mir Ihr Meinung sehr wichtig.
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