trotz meiner erst 22 Jahre habe ich Angst, an Krebs im Bauchbereich erkrankt zu sein (Ich bin wiege bei einer Größe von 1.80 Meter 120 kg, bin starker Raucher und psychisch Vorerkrankt). Bereits im Jugendalter litt ich unter einem Magengeschwür, in den letzten Jahren befiel mich zudem insgesamt drei mal eine Gürtelrose und ich leide zudem an starkem Reflux und habe stetig Schmerzen in der Wirbelsäule und den Schulterblättern.
Seit Mitte des vierten Quartals letzten Jahres leide ich nun auch unter Bauchschmerzen und unkonsistentem und unregelmäßigem Stuhlgang (Mal ist es Durchfall, dann ist der Stuhl breiig, dann wieder Normal etc.). Auf dem Gipfel angelangt bin ich allerdings erst vor ca. 2 Monaten. Eines Abends saß ich in meinem Bett und plötzlich überfiel mich ein stromschlagartiger Schmerz mitten in der Brust, sodass ich dachte, meine Herz höre auf zu schlagen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich außerdem einen Blutdruck von 180 zu 120, der Puls betrug 130. Daraufhin rief meine Mutter einen Krankenwagen, die Sanitäter schlossen mich an ein EKG an und das Ergebnis war ein asymetrischer Herzschlag, sodass man mich mit ins Krankenhaus nahm. Dort wurde ich wieder an ein EKG angeschlossen, doch war diesmal alles vollkommen in Ordnung und auch das Blutbild gab keine Grund zur Sorge. Also wieder nachhause. Am nächsten Tag jedoch ein ähnliches Spiel: Stromschlagartiges Gefühl in der Brust und Herzrasen, sodass ich in die Kardiologie des Uni Klinikums fuhr. Dort wurde ich 10 Stunden auf den Kopf gestellt. Ich kam desöfteren ans EKG, doch wieder: unauffällig. Also wurden im Abstand von jeweils 6 Stunden 2 große Blutbilder angefertigt, jedoch gab keines von beiden Anlass zur Sorge, da beide vollkommen in Ordnung waren. Während meines Aufenthaltes im Uniklinikum bekam ich jedoch ein Schmerzmittel für den Magen, da man entweder einen Zwerchfellbruch oder eine Magenschleimhautentzündung vermutete und siehe da: es half. Nach 10 Stunden fuhr ich also wieder nachhause. In den nächsten Tagen besuchte ich meinen Hausarzt, dem ich alles erzählte und mit welchem ich auch über meine Sorge an Krebs erkrankt zu sein sprach. Dieser hatte vor dem Vorfall ebenfalls Blut abgenommen, das inzwischen vierte war allerdings auch vollkommen in Ordnung und er sagte mir, dass absolut kein Verdacht auf Magen-, Darm oder Bauchspeicheldrüsenkrebs bestehe (Sowas kann man in einem Blutbild doch garnicht sehen?). Er überwies mich zu einem Internisten?, der eine Magenspiegelung durchführen solle. Auch dieser sagte mir, dass so etwas wie Magenkrebs vollkommen unrealistisch wäre (Ich frage mich immernoch wieso? Ich bin immerhin schon an einem Magengeschwür erkrankt).
Nun habe ich in der nächsten Woche meine Magenspiegelung, allerdings tierische Angst vor dem Ergebnis.
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