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zystischer ovarialtumor. was nun?

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  • zystischer ovarialtumor. was nun?

    hallo, kurz zu mir ich bin 26jahre und habe eine kleine tochter. anfang des jahres wurde eine konisation durchgeführt. da waren die testergebnisse ok.nun sagte meine ärztin ich habe einen zystischen ovarialtumor und muß zur op. was heißt das jetzt für mich? wie hoch ist die gefahr das es bösartig ist und wird bei der op gleich alles entfernt (also eierstöcke usw)? ich muß noch 2wochen warten bis zum nächsten termin und hab einfach nur angst. bin allein mit der kleinen. und will noch sehr lange für sie da sein. man liest ja so viel zu dem thema doch überall steht es anders. ich bin dankbar über jede information zu dem thema,der op und was sonst noch wichtig ist. danke schonmal im vorraus und liebe grüße


  • Re: zystischer ovarialtumor. was nun?


    In Ihrem Alter würde man am ehesten von einem gutartigen oder funktionell bedingten (rein zystischen) Ovarialtumor ausgehen (Einseitigkeit). Man sollte allerdings noch prüfen, wie hoch das CEA-125 ist. Bei funktionellen Zysten kann sogar mit spontaner Rückbildung gerechnet werden. Sonographische Kontrollen sind also sinnvoll. Der Befund muss abgeklärt werden, wenn er persistiert. Das geschieht durch Entfernung, i.d.R. mittels Laparoskopie (Spiegelung). Dabei wird natürlich der Bauchraum untersucht. Es gibt verschiedene Kriterien für Gut- und Bösartigkeit. Zuletzt entscheidet die histologische Untersuchung. Wie gesagt, bisher würde ich eher von Gutartigkeit ausgehen. Die Gefahr eines bösartigen Tumors liegt in der Größenordnung von wenigen Prozent.

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    • Re: zystischer ovarialtumor. was nun?


      danke für die antwort. das beruhigt mich ein wenig. meine frauenärztin hat mir blut abgenommen und es wurde der hpv test gemacht die ergebnisse bekomm ich am 2.8. und da wird dann der termin fürs kh gemacht. die ärztin meinte das ich mit mehreren tagen rechnen muß. wie lange dauern denn ungefähr die untersuchungen und das alles? meine hausärztin hat vor drei wochen gesagt meine entzündungswerte im blut sind nicht gut, hat das evtl damit zutun?

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      • Re: zystischer ovarialtumor. was nun?


        Eine Bauchspiegelung plus Voruntersuchungen sollte innerhalb 1 Woche abgeschlossen sein. Die Entzündungsparameter haben zunächst keinen Zusammenhang zu einem zystischen Ovarialtumor. Sie könnten nur auf den seltenen Fall hinweisen, dass hier eine Entzündung (z.B. Abszess) dahinter stecken könnte. Das kann man aber aus der Ferne nicht beurteilen, wenn man nicht die Details kennt. In der Regel würde eine Entzündung mehr Beschwerden verursachen (mit Fieber und Schmerzen). Noch interessanter als der HPV-Test (der für den Gebärmutterhals relevant ist) wäre der Tumormarker CA-125, der im Fall eines bösartigen Ovarialtumors erhöht sein könnte. Wenn der Tumormarker normal ist, wäre das zwar kein Beweis für Gutartigkeit, aber zumindest ein günstiges Omen.

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        • Re: zystischer ovarialtumor. was nun?


          ok,danke. die ergebnisse von den blutuntersuchungen bekomme ich am 2.8. da erfahre ich bestimmt auch die tumormarker. und was werden für untersuchungen vor der spiegelung gemacht und wie läuft die spiegelung genau ab?

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          • Re: zystischer ovarialtumor. was nun?


            habe seit heut mittag schmerzen aber an der rechten seite des bauches. da ist eine kleinere zyste der ovarialtumor ist links. sind die schmerzen ein zeichen das die rechte zyste auch wächst?

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