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    Guten Morgen,

    ich habe bitte mal eine Frage. Ich habe ab und an etwas Blut am WC-Papier, sonst alles ok. Stuhlgang auch nicht fest. Kann man in einen Stuhltest feststellen, wenn Blut dabei sein sollte, ob es von Fissuren oder Hämorrhoiden kommt oder Krebs? Habe das schon länger so (2-3 Jahre?), vor der Schwangerschaft (Kind ist jetzt 15 Monate), während und jetzt weiter. Aber nicht regelmäßig. Meine Frauenärztin meinte vor längerer Zeit, es wären Fissuren (kleine Einrisse). Habe das gerade auch schon im Darmkrebsforum geschrieben.

    Aber noch was Zweites, was im Darmkrebsforum nichts zu suchen hat. Seit einiger Zeit, weiß nicht- so ca 1/4 Jahr-, habe ich auch hin und wieder mit Schwindel beim Laufen zu tun- ohne das es schwarz vor Augen wird-, der plötzlich kommt und dann wieder weggeht, meist wenn ich dann sitze (1x hat es auch im Sitzen etwas gedauert). Ist so ca 1-2x alle 14 Tage, also sehr unregelmäßig und nicht sooo oft. Habe wie oben gesagt ein 15 Monate altes Kind, bin berufstätig, Eisenwert an der untersten Normgrenze, HB in Ordnung, BB in Ordnung beim letzten Gyn-Besuch. Sind das eher Erschöpfungszeichen oder kann das auch Krebs (Kopf) sein? Trinken tu ich ca 1,5 Liter; schwitze oft auch Nachts toll; Mund ist oft auch gerade Nachts trocken. Das Schwitzen wurde aber nicht als pathologisch eingestuft, habe das mit meiner Hausärztin und Gyn besprochen, Schilddrüse gut eingestellt (Autoimmunthyreoiditis).

    Kann man Krebserkrankungen in Routinelaborparametern wie kleines Blutbild erkennen oder Senkung?
    Was sind die spürbaren ersten Hauptsymptome von Krebs (Darm und Kopf)?
    Man möchte nicht gleich wegen jedem Bischen zum Arzt rennen, zumal auch die Zeit knapp ist mit einem kleinen Kind und wenn man anruft, muss man immer vorbeikommen.

    Jetzt habe ich aber alle erschlagen :-) Freue mich sehr über eine Rückantwort.
    Viele Grüße Sonnenschein


  • Re: Frage


    Generell kann man das übers Internet schwer sagen. Blut im Stuhl kann natürlich von vielen Sachen kommen, wie Sie schon sagten, sind Hämorrhoiden eine der häufigsten Ursachen. Natürlich gibt es auch sehr schwere Erkrankungen, wie Darmkrebs, die diese Symptome auslösen kennen, aber Darmkrebs ist selten und wenn Sie doie Probleme schon 3 Jahre lang haben, ist es unwarscheinlich, dass Krebs die Ursache führ Ihre Beschwerden ist, natürlich ist es nicht ausgeschlossen, deswegen gehen Sie doch zu Ihrem Arzt, erzählen ihm von Ihren Ängsten über Darmkrebs und fragen Sie ihn, wie es mit einer Darmspiegelung aussieht- ( das würde Ihre Angst beseitigen). Ansonsten kann man dazu nicht viel sagen. Das kleine Blutbild gibt über eine mögliche Krebserkrankung nur wenig Hinweise, oft auch garkeine. Suchen Sie einen Arzt aus, der kann Ihnen helfen.
    Alles Gute

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    • Re: Frage


      [quote sonnenschein2009]Kann man Krebserkrankungen in Routinelaborparametern wie kleines Blutbild erkennen oder Senkung? [/quote]

      Nein, so einfach ist es leider nicht. Eine Krebserkrankung kann zwar die Veränderung zahlreicher Blutwerte bewirken (z.B. Blutsenkung, CRP, Leukozyten), aber diese Veränderungen können auch viele andere Ursachen haben. Selbst die sogenannten "Tumormarker" sind zur Früherkennung der meisten Krebsarten kaum zu gebrauchen.

      In Ihrem (vermuteten) Alter - unter ca. 40 Jahren? - würde ich mir nicht so viele Gedanken bezügl. Krebs machen.

      Symptome von "Kopfkrebs" finden Sie hier bei Onmeda, und auf etlichen anderen Seiten, mit dem Suchbegriff "Hirntumor". Gelegentlicher Schwindel läßt, für sich genommen, aber nicht an so etwas denken.

      Grüße,
      thomas

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      • Re: Frage


        Es gibt leider keine einfachen Tests, mit denen man Blutungsquellen oder Krebszellen nachweisen kann. Andererseits: wenn Ihre Frauenärztin bereits Fissuren gefunden hat, dann wird das Blut wohl daher kommen. Wenn das Blut aus dem Darm käme, würde es eher zu Blutauflagerungen auf dem Stuhl führen (das ist tatsächlich das erste Zeichen eines Darmtumors). Sie beschreiben aber, dass das Blut am Papier ist (also oberflächlich).
        Ihre Beschreibungen einer Schwindelsymptomatik sind sehr unspezifisch. Hier würde man zunächst nicht auf die Idee kommen, dass ein Hirntumor (z.B. Akustikusneurinom) dahinter steckt, weil es viele andere (harmlose) Erklärungen gibt. Sie haben ja selbst Vermutungen geäußert: Erschöpfung in Verbindung (eventuell) mit mangelndem Training. Etwas Sport bzw. körperliche Aktivität wäre sicher nicht verkehrt.

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        • Re: Frage


          Vielen lieben Dank!!!

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