ich mache mir große Sorgen um meinen Vater (er wird dieses Jahr 60). Vor 2 Wochen hat er ganz starke Schmerzen in der Schulter bekommen. Der Hausarzt meinte seine Entzündungswerte im Blut seien erhöht und er hätte eine Entzündung in der Schulter. Die Schmerzen sind jedoch so stark dass er jetzt schon 2 Wochen Schmerztabletten nimmt und trotzdem nachts nicht schlafen kann. Er kann nicht sitzen oder liegen weil die Schmerzen dann schlimmer werden. Er ist dann wieder zu seinem Hausarzt gegangen und hat stärkere Schmerztabletten sowie Fango und Massage verschrieben bekommen. Der Pysiotherapeut meinte es wäre ein Nerv eingeklemmt gewesen, der sich entzündet hätte und dass es nach ein paar Tagen wieder weg sein müsste. Das war jedoch auch schon vor einer Woche. Gestern war mein Vater beim Orthopäden weil er die Schmerzen nicht mehr ausgehalten hat. Dieser hat die Schleimbeutel untersucht (sind in Ordnung) und hat ihn eingeränkt und die Schmerzen an der linken Schulter waren erstmal weg, dafür hat er in der rechten Schulter noch schlimmere Schmerzen bekommen, also ist er wieder zum Orthopäden der ihn wieder eingeränkt hat. Dieser meinte dass er auch schon öfter Patienten hatte bei denen sich Knochenkrebs rausstellte. Jetzt habe ich natürlich große Angst, dass mein Vater Knochenkrebs haben könnte. Das Thema Krebs ist sowieso in unserer Familie ein heikles Thema, da ich Lymphdrüsenkrebs hatte, mein Mann Hodenkrebs, meine Oma (mütterliche Seite) Brust- und Darmkrebs und mein Opa (mütterliche Site) Hautkrebs. Heute nach dem 2. Einränken hat er wohl keinen punktuellen Schmerz mehr sondern im kompletten oberen Rücken inkl. Schultern. Jedoch nimmt er immernoch Schmerzmittel da er es sonst nicht aushalten kann.
Hört sich das wirklich nach Knochenkrebs an? Der Orthopäde hat mir richtig Angst gemacht.
Danke für eure Meinung und Antworten!
Viele Grüße,
Ameisegert
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