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Kann es Darmkrebs sein

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  • Kann es Darmkrebs sein

    Sehr geehrter Hr. Prof.,

    ich bin 32 Jahre alt, männlich und habe eine AGS mit Salzverlust, eine Beinverkürzung rechts von 7,0 cm und eine Skoliose. Ich bin damit in der UKM Münster in Behandlung. Ich habe folgendes Problem: Ich hatte im Oktober 2010 einmal etwas Blut auf dem Stuhl (die Farbe war normal rot, als ob man sich geschnitten hat) Ich war dann bei meinem Hausarzt, der meinte es kommt von Hämorhiden. Auch mein Prof. der mich behandelt, meinte es kommt von Hämorhiden. Ich hatte dann mehrmals sehr helles, aber wenig Blut am Toilettenpapier. Dies ist aber wieder ganz verschwunden. Ich habe manchmal ein Ziehen im Unterbauch, was dann wieder sofort vergeht. An manchen Tagen habe ich auch mal mehr Blähungen. Meine Mutter hatte vor kurzem eine Darmspiegelung wo ihr ein großer, breitbasiger Polyp entfernt wurde. Dieser war laut des Arztes gutartig. Sie muss in 1 Jahr wieder zur Kontrolle. Mein Vater hatte ebenfalls vor sieben Jahren einen Polypen im Darm. Auch dieser war gutartig. Seitdem muss er regelmäßig zur Kontrolle. Mein Hausarzt meinte, dass ich nun auch eine Darmspiegelung machen sollte. Meine Frage ist, die Symptome, die ich habe , kann da ebenfalls ein Polyp oder sogar Darmkrebs hinterstecken? Ich habe mich nun entschlossen im Oktober die Darmspiegelung durchführen zu lassen. Ich habe natürlich Angst, ob es vielleicht doch Darmkrebs ist. Wie schnell kann den so ein Krebs wachsen?

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Vielen Dank.


  • Re: Kann es Darmkrebs sein


    Grundsätzlich können frische Blutauflagerungen von Hämorrhoiden kommen (und auch von einem Tumor). Nur sollte das vielleicht zunächst ein Proktologe untersuchen. Wenn dieser Hämorrhoiden findet, könnte man in Ihrem Alter auf eine Darmspiegelung verzichten. Das ist nämlich eine Frage des Alters. Mit 32 Jahren wäre ein bösartiger Tumor schon sehr ungewöhnlich. Eine vorgeschaltete proktologische Untersuchung wäre m.E. sinnvoll.
    Bei Ihren Eltern ist das anders. Diese befinden sich (vermutlich) in dem Alter, wo eine Vorsorge mittels Darmspiegelung empfehlenswert ist (oberhalb 55 Jahren).

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