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Keilbeinflügelmeningeiom und Hyperthermie

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  • Keilbeinflügelmeningeiom und Hyperthermie

    Hallo,

    hatte Anfang Jänner 2011 eine Tumorteilresektion. Bei der Operation musste links am Oberschenkel ein Fascia lata Patch zum Verschluss entnommen werden. In der Zwischenzeit ist die Pupillenschwellung komplett zurückgegangen und mein Sehvermögen wieder OK. Histologisch: Meningeom von meningothelialen Subtyp WHO Grad I ICDO-Code: 9530/0. Es besteht derzeit ein Keilbeinflügelmeningeomn rechts, 2,2 x 2,5 x 1, 6 cm (transversal, saggital, kraniokaudal) lt. MR vom 10.6.2011.
    Der Resttumor kann nicht operativ entfernt werden.

    Meine Fragen:
    - gibt es jemanden, der mir mit Ratschlägen helfen könnte? (mache auf Alternativ, da eine Strahlentherapie lt. Strahlenzentrum äußerst Risikoreich ist, - z.B. Biosensorik, TCM, ....)
    - wäre eine Hyperthermie - Therapie eine Möglichkeit ????

    Danke für die HIlfe


    LG Lisbeth


  • Re: Keilbeinflügelmeningeiom und Hyperthermie


    Eine Strahlentherapie des Resttumors mit geeigneter Technik (stereotaktisch, z.B. an einem Novalis-Beschleuniger) und Fraktionierung (wir nehmen 5 x 1,8 Gy bis 54 Gy) ist die einzige vernünftige und adäquate Behandlungsmöglichkeit. Die anderen Verfahren sind nicht geeignet. Wie wollen Sie denn im Schädelbasisbereich eine Erwärmung (Hyperthermie) durchführen? Das geht gar nicht. Natürlich können Sie in München nach der Protonentherapie (Rinnecker) fragen, die vielleicht noch ein wenig besser geeignet ist. Eine abwartende Haltung wäre auch möglich. Allerdings wird das Meningeom auf längere Sicht wieder nachwachsen und dann stehen Sie wieder am Anfang.

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