bei meinem Vater (Mitte 60) wurde eine Hypopharynxkarzinom T3 bis T4 festgestellt, im CT wurde kein Lymphknotenbefall gesehen, ich nehme an, das Endergebnis wird aber erst nach der OP zu beurteilen sein.
Meiner EInschätzung nach ist er ärztlich optimal versorgt.
Mich würde Folgendes interessieren, auch weil ich an meine Mutter denke, die jetzt und wohl auch in Zukunft sehr mitbelastet wird:
-Wie ist die Lebensqualität nach so einer großen OP und der folgenden Strahlentherapie einzuschätzen? Mit welchen Einschränkungen ist realistischerweise zu rechnen?
-Besteht bei der Erkrankung das Folgerisiko einer Pflegebedürftigkeit und wie hoch ist das erfahrungsgemäß einzuschätzen?
-Im Internet kann man lesen, dass die Heilungschance nicht gerade besonders günstig ist. Lässt sich dazu bei T3, T4 irgend ein durchschnittlicher Überlebenszeitraum angeben ?
Und wie ist der Krankheitsverlauf ? (in meiner Horrorvorstellung sieht das irgend wie so aus, OP überstehen, dann Strahlentherapie überstehen, dann Reha, dann ist´s 3, 4, 5 Monate gut und dann ein Rezidiv, dann wieder alles von vorne und dann kommt der nächste Tumor usw. usw.)
Eines verstehe ich nicht: Mein Vater hat erst vor 2 Monaten gemerkt, dass irgend etwas im Hals nicht stimmt. Und dann ist es schon ein so großer Tumor: Merkt man das wirklich nicht früher? Wie lange wächst so ein Tumor denn heran, bis er diese Größe hat?
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Vielen Dank
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