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Hochmalignes NHL

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  • Hochmalignes NHL

    Bei meiner 64-jährigen Mutter wurde im November letzten Jahres ein hochmalignes NHL der Stufe III im Bereich des Zwölffingerdarms diagnostiziert. Die Chemotherapie mit kombinierter Antikörpertherapie begann unverzüglich. Mitte April erhielt meine Mutter die letzte Chemobehandlung. Zwei Wochen später d. h. am 02. Mai 2011 sollte die Strahlentherapie beginnen. Kurz vor Beginn der Bestrahlungen machten starke Schmerzen ein erneutes CT erforderlich. Hierbei wurde (nach nur zwei Wochen nach Ende der Chemotherapie) wieder ein erheblich gewachsenes Lymphom beobachtet. Eine erneute angepasste Chemotherapie soll sich noch diese Woche anschliessen. Ist das starke Wachstum normal? Gibt es neue Erkenntnisse und Verfahren der Behandlung? Gibt es noch Hoffnung?


  • Re: Hochmalignes NHL


    Hier handelt es sich um den seltenen Fall eines Chemotherapie-resistenten hochmalignen NHL. Leider ist das schlechte Ansprechen (oder sogar der Progress unter Chemotherapie) ein schlechter prognostischer Faktor. Gerade bei den chemotherapieresistenten NHL ist die Strahlentherapie mit 40 – 50 Gy eine wichtige Säule. In der Regel kann man die persistierenden Raumforderungen damit unter Kontrolle bringen. Bei einer Bestrahlung im Oberbauch ist dabei die gute Technik wichtig: hochkonformale Bestrahlung, ev. IMRT (intensitätsmoduliert). Unter diesen Aspekten besteht durchaus noch Hoffnung.

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