Ich werde zur Zeit von mehreren Ärzten auf den Kopf gestellt.
Als erstes war ich bei meinem Hausarzt weil es mir schon seit längerer Zeit nicht gut geht.
Kurz zu meinen Beschwerden die bereits seit fast 2 jahren bestehen. Ich habe öfters Herzrasen,Atemnot und Schwindel. Ausserdem Schweissausbrüche vor allem in der Nacht so das ich davon wach werde. Ich fühle mich dauernd müde und abgeschlagen egal wieviel ich schlafe. Früher war ich so gut wie nie krank und nun bin infektanfälliger denn je. Manchmal liegen nur ein paar Wochen zwischen einer Erkältung oder bösen grippalen Infekten. Jene dann sehr hartnäckig mit hohem Fieber über längeren Zeitraum. Ausserdem quäle ich mich mit Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und auch noch Schmerzen in den Gelenken. Ibuprofen ist in der letzten Zeit mein bester Freund.
Da auch meine Hände des öfteren morgens geschwollen sind vermutet mein Hausarzt eine rheumatische Erkrankung.
Bei einer Blutuntersuchung in den letzten Woche stellte sich heraus das ich starken Eisenmangel habe, viel zu hohen Cholesterin( unglaublich..ich bin 1,75 groß und wiege wenn es hoch kommt 63 kilo..hohen cholesterin erwartet man bei mir nicht) und eine seit Jahren bestehende Leukozytose.
Ich weiß auch der Eisenmangel kann Grund sein für die extreme Müdigkeit. Ausserdem bin ich sehr blass und nehme kaum zu eher ab.
Er hat mich u.a zum Hämatologen überwiesen.
Bei dem war ich Anfang der Woche zu einem ersten Gespräch und natürlich auch zur Blutuntersuchung.
Bei einem Schnelltest lagen die Leukos bei 14500.
Auf die Ergebnisse des Labors muss ich nun noch warten.
Ich bin über den Hinweis gestolpert das bestehende Symptome auch durchaus bei einer leukämie auftreten und mache mir nun natürlich ernsthafte Sorgen.
Käme eine leukämie tatsächlich in Frage oder mache ich mir einfach nur zu sehr Gedanken?
Gibt es für all diese Symptome auch eine einfache harmlosere Erklärung?
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