im September letzten Jahres wurde bei mir (36) ein grosszelliges b-non hodgkin lymphom, primär mediastinal diagnostiziert, das während meiner Schwangerschaft unbemerkt blieb. Der Tumor war bereits sehr groß und musste sofort mit einer 5-tägigen Cortison-Therapie behandelt werden. Es folgten 6 Zyklen R-Chop und 24 Bestrahlungen. Es wird davon ausgegangen, dass in jedem Fall Narbengewebe zurückbleibt. Nach drei Zyklen ist der Tumor um ca. 70-80% geschrumpft, nach Abschluss der Chemo ist er jedoch nur ein wenig kleiner geworden (laut Ärzten nicht bedenklich). Alle Behandlungen sind abgeschlossen und nächste Woche habe ich ein CT. Bisher habe ich von meinem Arzt vor allem erfahren, dass ich bei einem Rezidiv mit Hochdosischemotherapie behandelt werden müsste.
Meine Frage ist aber auch, was eigentlich passiert, wenn die bisherigen Behandlungen nicht ausgereicht haben, den Krebs abzutöten? Welche Behandlung ist in einem solchen Fall vorgesehen und wie sehr verschlechtern sich meine Heilungschancen, wenn die bisherige Behandlung nicht voll angeschlagen hat?
Vielen Dank im Voraus für eine Rückmeldung!
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