bei meinem Onkel wurde vor ca 2,5 Jahren ein Teil der Leber entfernt, weil sich dort ein Tumor befand. Bei der pathologischen Untersuchung wurde festgestellt, dass der Krebs nicht gestreut hatte. Nun hat er doch Metastasen in der Leber und nach Aussage der Ärzte kommt eine neue OP nicht in Frage. Es wird eine SIRT-Behandlung in der Charité vorgeschlagen. Nun lese ich im Forum, dass diese nur möglich ist, wenn keine andere Behandlungsmöglichkeit besteht. Von einer Chemo wird jedoch nicht gesprochen. SIRT hörte sich im Arztgespräch erstmal ganz vielversprechend an (möglicherweise in einer Studie), aber nun lese ich, dass diese Behandlung nicht heilt sondern nur lebensverlängernd (4-6 Monate) sei. Warum versucht man dann nicht erst mal eine Chemo, um eine Heilung zu erzielen? Angeblich sind auf dem MRT keine weiteren Metastasen in anderen Organen zu sehen. Wird denn die TKK diese Behandlung bezahlen, wenn nicht vorher alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind?
Nächsten Donnerstag ist das nächste Gespräch, in dem erstmal ausgelotet werden soll, ob die Voraussetzungen für SIRT überhaupt erfüllt sind. Das zieht sich alles so lange hin und wir sind ziemlich verunsichert, was jetzt das Beste ist.
Können Sie uns raten?
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