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Niedrig differenziertes Adenocarcinom Lunge

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  • Niedrig differenziertes Adenocarcinom Lunge

    Ich schreibe noch einmal weil ich den verflixten Arztbericht nicht verstehe....mein Freund hat ein niedrig differenziertes Adenocarcinom der Lunge mit cerebralen, adrenalen sowie lymphogenen Metastasen. Es gab zuerst eine Chemo mit Cisplatinund Pemetrexed. nach 4 Zyklen gute Therapieansprechens weitere 2 Zyklen also insgesamt 6. dann Therapiepause. Nun nach der Pause Röntgen-ergebnisse:
    CT Abdomen, KM, 2 Phasen, ohne 3 D vom 18.1. Burteilung: Progress der Erkrankung.
    CT, Thorax, KM ohne 3 D Beurteilung: Progress der Erkrankung. CT Hals, KM Beurteilung: deutlicher Tumorprogress zum Jahr 2010. MRT, Schädel, Gehirschädel, nativ und KM Beurteilung: Leichter Progress der solitären Kleinhirnmetastase links. Chronische Sinusitis maxillaris rechts,chronische Mastoiditis beiseits.. Nun geplant ist: poststationäres Gespräch ?? und Einleitung der geplanten Therapie nach Erhalt des EGFR-Mutationsstatus ???? Was heisst das??
    Stadtium: TNM cT2, N3, spraclaviculär, mediastinal, M1, G3, ED 4/2010...
    Ich werde noch verrückt, warum um alles in der Welt können Ärzte in so einer schwerwiegenden Situation nicht "verständlich" reden....welche Überlebenschance hat er ?? wieviel Zeit bleibt im durchschnittlich, er ist Italiener und will wenn es zuende geht bei seiner Familie in Italien sterben, er weiss keinen Zeitpunkt, hier in Deutschland alles abzubrechen, damit er noch in "Ruhe" nach Italien zurückkehren kann. Beudeutet Progress weiter gewachsen ?? kann man noch irgendwie die Tumore zum "Stillstand" bringen...mein Gott man muss doch etwas tun können......


  • Re: Niedrig differenziertes Adenocarcinom Lunge


    Sie haben das Wesentliche schon selbst geschrieben. Nach der Erstlinientherapie ist der Tumor in allen Bereichen (Kopf, Lunge, Hals und Abdomen) wieder gewachsen (progredient). Das Stadium T2 N3 (Lymphknoten) M1 (Fernmetastasen) ist nur eine Klassifikation. Es muss also wieder eine Therapie durchgeführt werden.
    Beim EGFR-Mutationsstatus wird ein Rezeptor geprüft, der (falls positiv) das Medikament Iressa zum Einsatz kommen lässt. Die Chancen auf ein Ansprechen mit Iressa wären dann besonders hoch – allerdings nur wenn die Zellen EGFR positiv sind.
    Es liegt ein metastasierter Tumor vor. Die Prognose ist also generell schlecht. Eine Bestrahlung der Hirnmetastase ist unbedingt erforderlich (schon erfolgt?). Eine 2. Chemotherapie (insbesondere Iressa) könnte durchaus erfolgversprechend sein und zu einer längeren stabilen Phase führen. Ich kann also nicht sicher sagen, wieviel Zeit genau bleibt.

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