nach einer Odyssee im Klinikum wurde bei meiner Schwiegermutter nach ACHT Wochen intensiver Diagnostik nun die o. g. Diagnose gestellt. Zuerst Enzyphalitis, dann Alzheimer, dann Demenz, dann wieder ein Virus - niemand wußte mit den Blut- und MRT-Werten etwas anzufangen - außer dass über diesen Zeitraum an ihr herumexperimentiert wurde (ich bin wütend!). Nach der Behandlung mit einem Antiviral-Mittel schien sie sich zu erholen - nun jedoch und nach Absetzen des Mittels vor 3 Wochen viele Dinge einfach weg (Essen, Trinken, Schlucken, Sprechen etc.). Alles begann im vergangenen Jahr mit einer Entzündung am Auge...
Wie auch immer: das MRT-Bild hat sich von Woche zu Woche sehr verschlechtert, die von uns praktisch erzwungene Biopsie brachte das Ergebnis. Immer gab es andere Untersuchungen, die zuerst gemacht werden mussten - ein Ausweichmanöver folgte dem anderen, wertvolle Zeit wurde verloren..Frage: selbst wenn - wie auf dem MRT-Bild sichtbar, das Lymphom schon sehr weit fortgeschritten ist (fast die Hälfte des rechten Hirnteils), könnte es sein, dass eine kombinierte Strahlen- und Chemotherapie helfen könnte? Oder würde das das schlimme Leiden meiner Schwiegermami nur verschlimmern? Experiement -ja oder nein?
Viele Grüße
Fril
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