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Kryptogene Leberzirrhose wie schlimm ?

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  • Kryptogene Leberzirrhose wie schlimm ?

    Guten Tag! Bitte um Hilfe und Ratschläge. Ich 67 habe den Befund erhalten Kryptogene Leberzirrhose A. Angefangen hat es vor 2 Wochen das bei einer Untersuchung Aszites im Bauch festgestellt wurde (ca 4 Liter), bin dann sofort ins Krankenhaus ein geliefert worden. So gehts mir gut mir schmeckt das Essen und habe sonst überhaupt keine Symptome. Es wurde dann Blut abgenommen bis auf GOT 55 (Ref.33) GPT 25 (Ref-34), LDH (Ref-247), GGT 183 (Ref-40), CRP 2,4 (Ref-0.5), Anti HAV positiv, Handi-HBc positiv, Anti-Hbc IgM positiv wurde im Blutbild nichts festegellt. Jetzt habe ich in 2 Wochen erst Befundbesprechung und bin total fix und fertig. Bei Ultraschall;Magenspiegelung, CT ist noch folgendes aufgefallen :
    Grobknotige Leberzirrhose wobei das Organ nach Kontrastmittelfarbe relativ homogen imponiert.
    Pfortader ist partiell thrombosiert (retrahierter Thrombus)
    axiale Hiatusherine klein
    Refluxösophogitis II Barret
    Ösophagus Varizen I
    Lugenabschnitte zeichen sich Dystelektasen
    Zirrhosis hepatitis
    partielle Pfortaderthrombose
    mäßige Pleurarergüsse
    Das Bauchwasser wurde untersuchert ist est eine gelbe klare Flüssigkeit. Ich habe für 1 Woche entwässerungstabeletten bekommen, der Bauch ist jetzt wieder normal.
    Folgende Untersuchungsergebnisse fehlen noch Tumormaker (kann es ein Tumor auch sein ????) PCR Untersuchung, Auto Antikörper. Was erwartet mich bei der Besprechung ? Werden mir die Ärze sagen wie schlimm es um mich steht ? Vielen Dank Liebe Grüße


  • Re: Kryptogene Leberzirrhose wie schlimm ?


    Es geht ja zunächst um die Ursache der Leberzirrhose. Hier geht man offenbar davon aus, dass die Zirrhose von einer Hepatitis A kommt. Die Antikörper HAV sind positiv. Allerdings stelle ich fest, dass auch andere Antikörper positiv sind (Hepatitis C). Eine Hepatitis A führt sehr selten zu einer Zirrhose. Die Ursache wird also zu diskutieren sein und eventuell weitere Untersuchungen nach sich ziehen.
    Ein wichtiger Aspekt einer Leberzirrhose ist der portale Hochdruck, ob er existiert und wie hoch er ist. Das muss eventuell abgeklärt (und behandelt?) werden.
    Ansonsten gibt es bei einer Leberzirrhose viele symptomatische Maßnahmen (unter anderem diätetische Hinweise), die zu besprechen sind. Die Prognose und die Ausprägung der Zirrhose muss von den Spezialisten beurteilt werden. Das geht nicht über das Internet, zumal das hier ein onkologisches Forum ist.
    Es ist unwahrscheinlich, dass hier ein Tumor vorliegt, obwohl sich in einer Zirrhose ein Karzinom entwickeln kann (und man daran denken muss). Aber im CT hat man keinen Hinweis auf einen Tumor gefunden.

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