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Krebserkrankung bitte um!! Expertenrat!!!

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  • Krebserkrankung bitte um!! Expertenrat!!!

    Hallo habe eine frage,bei meinem Schwiegervater 71 Jahre alt wurde vor 2 Wochen ein kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Metastasen in Leber und Lymphknoten diagnostiziert. Meine Frage wäre als erstes wie weit ist dieser "Krebs" schon fortgeschritten bzw in welchem Stadium befindet sich der "krebs"? Eine Chemotherapie mit Strahlenbehandlung hat er zunächst abgelehnt, da mein Mann nach alternativen Behandlungsmethoden auf der Suche ist. Er hat sich für IPT (insulin potenzierte therapie) entschieden, ich habe große Bedenken bei dieser Therapie weil ich fast gar nichts im Internet über Erfolgsgeschichten finde. Es wird jediglich beschrieben wie und warum es angewendet wird. Ich stehe dieser Behandlung sehr skeptisch gegenüber. Meine Frage ist ob diese Behandlung überhaupt was nutzt bei dieser Diagnose. Und wie verträglich ist die Schulmedizinische Behandlung in seinem Alter? Zudem hat er Hypertonie und nimmt Blutverdünner. Der "Krebs" ist inoperabel....Meine Frage ist wie die Prognose bei dieser Diagnose ist??


  • Re: Krebserkrankung bitte um!! Expertenrat!!!


    Eine Heilung ist bei einem metastasierenden kleinzelligen BC nicht möglich oder zumindest sehr unwahrscheinlich. Mit dem schulmedizinischen Ansatz, der zunächst nur aus einer Chemotherapie besteht, kann man Monate, unter günstigen Umständen bis zu Jahren, an Lebenszeit gewinnen. Es ist also eine Chance, die man nutzen sollte, da man vorher nicht weiss, wie das Ansprechen und der weitere Verlauf sind. Die Begleiterkrankungen und das Alter sprechen nicht dagegen. Die Chemotherapie wird i.d.R. recht gut vertragen und kann ambulant durchgeführt werden. Abbrechen kann man die Therapie immer noch.
    Von der alternativen Behandlungsmethode halte ich gar nichts. Sie wird nicht dazu beitragen, Lebenszeit zu gewinnen. Wenn man die Chemotherapie nicht will (wobei das natürlich der Patient entscheidet und nicht die Angehörigen), sollte man gar nicht behandeln. Dann ist aber die Überlebenszeit (statistisch betrachtet) verkürzt.

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