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Nierenkrebs?

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  • Nierenkrebs?

    Hallo zusammen ,

    ich bin 23 Jahre jung und zimlich besorgt. Als ich 18 Jahre alt war , wurde bei der Musterung sehr viel Blut im Urin entdeckt über einen Teststreifen.Seitdem habe ich wenn ich viel trinke kleine Blutklumpen im Urin. Ich wurde dann zum Urologen geschickt und der hat bis heute viele Tests gemacht jedoch immer ohne Befund. Jedes halbe Jahr wurde ein Ultraschall der Niere gemacht , die Nieren wurden mit Kontrastmittel geröngt , Urin und Blutuntersuchungen wurden gemacht und zuletzt eine Blasenspiegelung. Nach 4 Jahren möchte mein Arzt aufgrund auch Druck durch meiner Person , weil ich gerne Abklärung der Sache hätte ein CT der Nieren gegend verlangt. Ich habe zudem das Gefühl das unter den linken Rippen sich ab und zu irgdnwie etwas verkantet das heisst wenn ich z.b auf dem Bauch schlafe habe ich ein Taubesgefühl bzw ein Gefühl das ich immer auf etwas drauf liege. Ich weiss nicht ob das eventuell etwas mit einem tumor an der Niere zutun hat. Ich bin zimlich nervös und wollte noch einen Expertenrat dazu nehmen der mir vielleicht etwas die Angst nehmen kann. Der zuständige Radiologe sagte mir das es unwahrscheinlich ist das man nach 5 Jahre Blutsysmptome jetzt noch auf einen Nierentumor stoßen würde da Ultraschall immer unaufällig war. Vor 2 Jahren hatte ich zudem ein MRT des kleinen Becken weil ich immer Schmerzen im Unterbauch hatte , dies kam jedoch von den Adduktoren durch zuviel Sport. Sieht man auf einem MRT Becken eigentlich auch die Nieren. Ich bitte um Rat . Vielen Vielen Dank


  • Re: Nierenkrebs?


    Eine Mikrohämaturie (wie Sie sie beschreiben) kann man sehr schnell bekommen. Selbst ein winziges Trauma oder eine körperliche Anstrengung (Sport?) kann schon dazu führen. Rein theoretisch könnte ein Nierentumor dahinter stecken, aber bei diesem zeitlichen Verlauf (auch unter Berücksichtigung des Alters) ist das extrem unwahrscheinlich. Ultraschall (von einem erfahrenen Untersucher durchgeführt) kann die Nieren gut darstellen. Wenn man über Jahre nichts findet, scheint da nichts zu sein. Das Nierenbecken und den Ureter (Harnleiter) kann man nicht ganz so gut beurteilen, aber es wurden ja auch Nephrogramme (mit Kontrastmittel) durchgeführt. Ich denke, Ihre Sorgen sind unbegründet.
    Ein MRT des Beckens würde normalerweise die Nieren nicht oder nur teilweise abbilden. Man könnte MRT (und CT) als zusätzliche Verfahren einsetzen, wenn man alles veranlassen will. Damit würde man die Nieren und auch den Ureterverlauf bis in die Harnblase zusätzlich beurteilen können (mit Kontrastmittel). Vermutlich ist es nicht erforderlich, aber vielleicht hier sinnvoll, um die Angelegenheit zu einem Abschluss zu bringen.

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    • Re: Nierenkrebs?


      Hallo Her Prof. Dr. Wust ,

      vielen dank für eine so rasche und genaue Antwort. Die Nieren wurden in der Tat mit Kontrastmittel geröngt. Leider ist das Blut das Blut immer da nicht nur nach Anstrengung. Es ist immer ein Anteil Blut im Urin welcher auch nicht gerade gering sei. Wenn ich das richtig verstanden habe , auf dem Stick immer mit +++++.Zusätzlich bin ich fast dauernd müde und sehr träge aufgrund dessen der Arzt jetzt gerne das CT hätte. Das CT wäre laut seiner Aussage besser trotz der Strahlenbelastung als ein MRT wo er nur einen kleinen Abschnitt der Nieren sehen kann. Das CT würde umfangreicher sein. Die Ultraschalluntersuchung wurde jedes halbe Jahr vom Urologen durchgeführt , wie auch die Blasenspiegelung. Ich habe nächste Woche ein CT 3 Phasen nativ , so steht es auf der Überweisung. Ich hoffe das sich dann die ganze sache klärt , weil es mich doch sehr nervös macht.

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