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Nierenzellkarzinom ?

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  • Nierenzellkarzinom ?

    Sehr geehrter Herr Professor,

    Ich bin VHL Patient und im Rahmen der zwei jährigen Vorsorgeuntersuchung habe ich folgende Diagnose bekommen:
    Die kaudale, etwas größere Nierenzyste rechts zeigt allerdings einen Parenchmsaum, der in den kontrastmittelgestützten Sequenzen ein erhöhtes Signal aufweist. Dies unverändert zu den Voruntersuchungen von 2008. Im Vergleich zur Untersuchung von 2001 ist diese Raumforderung, die heute 2,0 cm misst, größenprogredient. Unauffälliger Lymphknotenstatus. Hier besteht der Verdacht auf ein langsam wachsendes Nierenzellkarzinom.

    Kontrolluntersuchung in 1-2 Jahren.

    Diese Diagnose ist verständlicher Weise nicht erfreulich, um so mehr beunruhigt mich die Tatsche, dass man aus Sicht des behandelnden Arztes keine weiteren zeitnahen Untersuchen von Nöten hält um die Verdachtdiagnose abzuklären.
    Vielleicht können sie mir mit Ihrem Rat weiter helfen.


  • Re: Nierenzellkarzinom ?


    Der Arzt scheint selbst nicht an seine Diagnose zu glauben. Ein so langfristiger Verlauf für ein Karzinom von 2001 bis heute wäre sehr ungewöhnlich. Natürlich kann man eine Abklärung erzwingen. Dann müsste man eine Biopsie entnehmen. Das ist aber invasiv. Will man darauf verzichten, bleibt nur die Verlaufskontrolle. Vermutlich liegt ja nichts vor. Will man aber ganz sichergehen, muss man das Intervall verkürzen (z.B. auf 6 Monate). Suchen Sie sich aus den möglichen Optionen etwas aus. Ich denke, Kontrolle in 6 Monaten ist ein guter Kompromiss (und nicht-invasiv dazu).

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