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kleinzelliges bronchialkarzinom

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  • kleinzelliges bronchialkarzinom

    hallo
    ich bin neu hier und hoffe das ich hier auch richtig aufgehoben bin um ein paar antworten zu bekommen und besser zu verstehen
    ich werde mal kurz erläutern worum es geht.
    also mein schwiegerpapa ist seid letzten dez.2009 an einem kleinzelligen bronchialkarzinom erkrankt.seid der zeit hat er schon chemos und bestrahlung gehabt. mittlerweile haben sie ihm auch einen port gesetzt.sie haben allerdings die chemo im sept. nun abgebrochen da die blutwerte immer schlechter wurden.er ist immer ein starker raucher gewesen und raucht immer noch (aber gering)er hat immer so um die 110/120 kg gehabt nun ist er bei 92 kg.was ich nur komisch finde ist er hatte am hals einen sitzen neben der hauptschlagader und nun sind es drei und den in der brust kann man beim ct,sonographie und beim röntgen nicht mehr sehen und nun heist es er ist eingekapselt. kann so etwas sein bei dieser art von krebs??kein arzt kann ihm sagen wie lange er noch zu leben hat kann man das nicht annähernd sagen .wer kann mich ein wenig über diesen schlimmen heimtückischen krebs aufklären.ich bedanke mich schon mal im vorraus und hoffe auf baldige antwort.
    lg locke33


  • Re: kleinzelliges bronchialkarzinom


    Die Informationen sind nicht ganz ausreichend. Ich folgere aus Ihren Angaben, dass Ihr Schwiegervater im Halsbereich schon Metastasen hatte, dann hätte er ein fortgeschrittenes Stadium. Trotzdem kann die Überlebenszeit nach Diagnosestellung 1-3 Jahre betragen. Es ist klar, dass sich da niemand festlegen will, insbesondere wenn man keine besonders präzisen Angaben über die prognostischen Faktoren hat. Offenbar liegt bei Ihrem Schwiegervater eine Remission vor, d.h. die Erkrankung ist derzeit unter Kontrolle. Dabei ist eine „Einkapselung“ nach Chemo, eher noch nach Bestrahlung, durchaus möglich. Hatte Ihr Schwiegervater eine adjuvante Hirnbestrahlung? Wenn ja, sehen die Ärzte die Prognose als günstig an. Das wäre ein gutes Zeichen.

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    • Re: kleinzelliges bronchialkarzinom


      guten tag herr dr.wust
      ich habe da noch mal eine ernste und sehr wichtige frage.
      und zwar waren es leider die einzigen angaben die ich zu diesem zeitpunkt über meinen schwiegerpapa hatte.es ist nun wieder zeit vergangen und mein schw.vater hat also in einer woche immer so ca. 2 kg abgenommen. mittlerweile ist er bei einem gewicht von 85 kg.er hatte gestern eine große untersuchung die in den gewissen zeitabständen immer mal durchgeführt wurde.
      der stand ist nun so das man ihm 1,2 l wasser aus der lunge entnehmen mussten.man stellte fest das nun auch metastasen in der leber vorhanden sind.man sagte nicht länger als sechs monate.
      viele leute die schon viele erfahrungen mit dieser harten art von krebs mit machen mussten sagten mir oder uns nun das wir nicht wirklich so viel zeit mehr haben.weil es schneller geht wenn die lunge so viel wasser schon beinhaltet. ist das so?? man kann es doch immer wieder absaugen.die ärzte haben auch gesagt das die chemo die sie jetzt vorgeschlagen haben nicht wirklich mehr was bringt und das das nun die entscheidung meines schw.vaters ist.
      und ganz ehrlich er will das nicht.wie viel zeit bleibt ihm wirklich noch wenn er diese chemo nicht mehr mit macht. bitte sagen sie mir einfach so wie es ist.und da sie ja in diesem fachbereich jedemenge eindrücke sammeln konnten und erfahrungen mit dieser krankheit haben vielleicht können sie mir ja einen tip geben wie man als angehöriger den patienten und auch seine frau unterstützn kann.ich bitte und hoffe um eine schnelle antwort. lieben gruß und vorab recht herzlichen dank
      mfg locke33

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      • Re: kleinzelliges bronchialkarzinom


        Eine Erhaltungschemotherapie wird i.d.R. ganz gut vertragen, so dass ich mir eine Ablehnung gut überlegen würde. Ein (maligner) Pleuraerguss kann nicht immer wieder abpunktiert werden. Er läuft immer wieder nach und der Patient verliert zu viel Flüssigkeit (und Eiweiß). Eine milde Chemotherapie wäre die bessere Lösung.
        Ohne Therapie ist die Überlebenszeit bei einer so fortgeschrittenen Erkrankung (mit Lebermetastasen) sehr limitiert (höchstens einige Monate).

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