ich habe seit über 2 Monaten eine Lymphozytose. Aufgrund meiner extremen Müdigkeit wurde ein großes Blutbild gemacht, wobei heraus kam, dass mein Lymphozytenwert erhöht ist (der Leukozytenwert ist normal). Zu diesem Zeitpunkt war ich weder krank noch erkältet. Meine Hausärztin meinte, dass dieser Wert sich wieder regulieren müsste und ließ 6 Wochen später erneut ein großes Blutbild machen. Jedoch war wieder ein zu hoher Lymphozytenwert feststellbar, obwohl ich außer der Müdigkeit keinerlei Krankheitszeichen aufweise. Nun bin ich sehr verunsichert. Sie sagte, dass sie mich zu einem Hämatologen überweisen könnte, aber sie lieber nochmal im Oktober (2Monate später) erneut ein Blutbild machen will. Sie sagte, dass es im schlimmsten Fall Leukämie sein könnte. Da mein Cousin in meinem Alter (Mitte 20) vor einem Jahr an Leukämie gestorben ist, mache ich mir nun große Sorgen. Ist es sinnvoll noch 2 weitere Monate abzuwarten, um zu hoffen, dass der Lymphozytenwert sinkt? Oder sollte ich lieber jetzt (so früh wie möglich) mein Blut bei einem Hämatologen untersuchen lassen? Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen.
Liebe Grüße, Jenny
Meine aktuellen Werte (die außerhalb der Norm sind):
Lymphozyten 45% (Norm 20-40) erhöht
Neutrophile 45% (Norm 53-75) erniedrigt
Eosinophile 1,3% (Norm 2-4) erniedrigt
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