meine kleine nunmehr 3 jährige Tochter ist im April letzten Jahres an einem sehr bösartigen Gehirntumor (Ependymoblastom = PNET) erkrankt. Wir haben nunmehr über ein Jahr sehr intensive Therapie (Chemo, Bestrahlung, 3 Hochdosen mit autologer Stammzelltransplant.) hinter uns und die Behandlung ist somit abgeschlossen.
Nun bin ich ebenfalls wieder schwanger (20.SSW).
Leider ist nun auch meine Mutter mit 51 Jahren an Brustkrebs erkrankt.
Sie hat am Donnerstag eine Skellettszintigrafie bekommen, bei welcher ihr (denke ich) das Mittel technetium-99 verabreicht wurde. Nun mache ich mir Sorgen um meine Schwangerschaft, da Ungeborene ja unter anderem ein erhöhtes späteres Krebsrisiko haben, deren Mütter mit radioaktiven Substanzen in Verbindung kamen.
1. Wielang "strahlt" meine Mutter nach Verabreichung dieses Mittels?
2. Ab wann kann ich völlig ohne Bedenken an sie heran?
3. Meine Mutter hat meine Tochter 3 Tage nach der Untersuchung lange auf dem Arm getragen. Danach nahm ich meine Tochter auf den Arm. Kann meine Tochter sodann Strahlen an mich abgeben?
4. Kann ich die gleiche Toilette benutzen, da die Mittel ja über die Nieren ausgeschieden werden?
Vielen Dank für Ihre Antwort
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