es geht um meine Mutti,
die aktuelle Blutuntersuchung ergab ein monoklonales IgG Kappa (IgG 27g/l) im Serum,eine Hyperkalzämie von 2,9 mmol/l (im Januar 2010 noch normale Kalziumspiegel) sowie diskret erhöhte Retentionsparameter.Die Urinuntersuchung war genauso wie die Röntgen-Untersuchung unauffällig.Die Knochenmarkpunktion konnte schließlich die Verdachtsdiagnose einer malignen Plasmazellerkrankung bestätigen.(histologisch 50 %-ige Infiltration)Eine Amyloidose wurde ausgeschlossen.
Immunphänotypisierung:
Im vorliegenden Material(KM) finden sich überwiegend myeloische Zellen (59%).Innerhalb der lymphatischen Zellen dominiert die T-Zellreihe (63%).Die T-Zellen differenzieren regelrecht in CD4(42%) und CD8 (21%) positive Zellen.Die B-Lymhozyten (8%) zeigen keine vermehrte Koexpression von CD19/CD25/CD23/CD10/cd38/CD11c/CD103/FMC-7 und keine Leichtkettenrestriktion im Knochenmark,somit kein Anhalt für eine diffuse Infiltration durch ein indolentes B-NHL.
Sonographie und Röntgen- unauffällig
Labor : ( Angaben in SI-Einheiten)
WBC = 7,90, RBC = 3,99, HGB = 8,0, HCT = 0,378,MCV = 94,7,
MCH = 2005, MCHC = 21,2, PLT = 390
Ich hätte gerne gewusst,ob die Diagnose sehr schlecht ist.
Meine Mutter wird bereits behandelt.
Velcade 1,4,8,11,22,25,29,32 und 1X alle 6 Wochen Melphalan.
Wahrscheinlich über 8 Zyklen.
Hochdosis wird nicht gemacht,weil meine Mutter dies ablehnt.
Wie sieht die Prognose aus?Kann man damit noch viele Jahre leben?
Habe Angst um meine Mutti.
Vielen Dank
Jeanny
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