Ich habe eine atypische Frage betreffend eines Histologischen Befunds. Es handelt sich hierbei um unsere 9 Jährige Hündin. Ich hoffe Sie können mir ein wenig weiterhelfen.
Material: Mamma
infiltrativ wachsendes Proliferat aus epithelialen Zellen welche solide Verbände aus hochgradig polymorphen zellen bilden. Neoplastische Zellen sind sehr gross mit riesenkernen und übergrossen Nukleoen. Zytoplasma häufig vakuolisiert mit Verhornungstendenz. Mitoserate hoch mit atypischen Mitosen. Viele Tumorzellengruppen liegen in dilatierten Lymphgefässen. Begleitend ist eine mittlere Menge von kollagenreichem Stroma vorhanden. Im Gewebe liegt eine mittel bis hochgradige Lymphoplasmazelluläre Entzündung vor und es sind multifokal nicht neoplastische Drüsenazini vorhanden.
Diagnose: Schlecht differenziertes Karzinom mit hochgradigen Lymphgefässeinbrüchen
Prognose: Zweifelhaft
Wie muss ich das interpretieren, wie geht man vor in einem solchen Fall? Operiert wurde bereits, der Patient ist momentan ziemlich geschwächt. Was wird in solchen Fällen normalerweise getan? Ich habe von neuer Anti-Hormon Therapie gelesen die eigentlich für den Menschen sind. Was kosten diese Medikamente? Ist dies eine Option? Gibt es irgend etwas das wir noch machen können oder kennen Sie eine Ansprechsperson?
Vielen Dank für Ihre Hilfe
aris.a
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