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Lungenkrebs

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  • Lungenkrebs

    Guten Tag,

    ich habe eine Frage, meine Schwiegermutter wurde im jahr 2006 erfolgreich an der Lunge operiert und der Krebs konnte entfernt werden, Sie musste keine Chemotherapie oder Bestrahlung machen. Sie hatte bis dato keine weiteren Probleme, die Routineuntersuchungen und Nachuntersuchungen waren alle ohne Befund und die Ärzte waren hell auf begeistert, dass es Ihr so gut geht. Nun war Ihr den letzten Tagen nicht gut Schwindel, Überlkeit, Sehstörungen) Sie wurde vom Arzt zum MRT geschickt und dabei kam raus, dass Sie einen Tumor oder Metastase im Kopf hat. Wohl direkt am ersten Wirbel der Wirbelsäule zum Kopf. Nun ist meine Frage kann das noch eine "schlummernde" Metastase vom Lungenkrebs nach so langer Zeit sein. Es ist wohl auch nur dieser eine Tumor da. Wie stehen die Überlebenschancen bei so einer Diagnose?


  • Re: Lungenkrebs


    Ich vermute, dass es sich um eine Kleinhirnmetastase handelt. Diese kann eventuell operiert oder auch stereotaktisch bestrahlt werden. Das hängt von der Größe und der genauen Lage ab. Es ist sehr wahrscheinlich eine (späte) Metastase des damaligen Lungenkarzinoms. Natürlich verschlechtert sich die Prognose aufgrund dieser neuen Diagnose. Andererseits ist die Prognose nach so langer Zeit und solitärem Auftreten (nur eine Metastase) relativ besser als sonst üblich. Es besteht die Chance, bei erfolgreicher Behandlung (Op oder Bestrahlung) erneut in eine lang anhaltende tumorfreie Phase zu kommen.

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