bei meiner Tochter (3) wurde letztes Jahr im Juli ein anapl. Ependymom WHO 3 am Kleinhirn diagnostiziert das bereits ins Stammhirn infiltrierte.
Bei einer OP wurde der komplette Tuor entfernt. Sie bekam nun im Rahmen der HIT SKK 2000 Studie, 16 Blöcke Chemotherapie mit Endoxan,Vincristin,MTX ,Carboplatin und VP 16 .
Nun steht uns eine 6 Wöchige Bestrahlungsphase bevor, bestrahlt werden soll die erweiterte Tumorregion (56Gy), da keine Metastasen vorhanden sind wird de Spinalkanal nicht mitbestrahlt.
Von allen Seiten höre ich nun Warnungen über die herkömmliche Bestrahlung wie sie in Freiburg durchgeführt wird.
Man rät mir, nach Heidelberg zu gehen um eine Protonentherapie machen zu lassen, das Risiko von Spätfolgen wäre geringer.
Die Ärzte auf Station raten davon ab, weil die Protonentherapie im Rahmen der HIT SKK 2000 Studie noch nicht erprobt sei........
Einerseits habe ich nun viele erhobene Zeigefinger und andererseits die Meinung der Ärzte.
Natürlich mache ich mir Gedanken, unsere Tochter ist erst 3 und eine Bestrahlung in diesem Alter ist mit Sicherheit nicht ohne Folgen.
Wie ist ihre Einschätzung zu diesem Thema?
Ich Danke Ihnen schonmal im Voraus.
A. Hauser
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