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Plasmozytom- Frage an DOC

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  • Plasmozytom- Frage an DOC

    Hallo,

    mein Vater war wegen starker Rückenschmerzen beim Orthopäden. Dieser hat ein Röntgenbild gemacht und gesehen, dass seine Knoche leicht durchlässig wären.Und die WS leicht gekrümmt wäre.
    Daraufhin nahm er Blut ab und meinte man müsste Ihn auf Osteoporose untersuchen.

    Nun stellte sich heraus, das ein V.a. Plasmozytom vorlag. Eiweiß im Blut war erhöht, Erys, HB etwas niedrig. Er wurde direkt zu einem Spezialisten überwiesen für Hämatologie und Onkologie.
    Dort sagte man Ihm das er sich keine Sorgen machen sollte, es wäre noch kein Knochenkrebs. Wenn man es aber nicht behandeln würde, könnte es mal dazu kommen. Nun muss er eine Knochenmarkspunktion machen lassen, damit man sehen kann welche Medikamente dort wirksam wären.Man könnte auch eine Stammzellentherapie machen.

    Was sagen Sie dazu?
    Man sagte Ihm es wäre sogar heilbar. Ich mache mir große Sorgen. Warum macht man dies alles , wenn er doch nichts hat?


  • Re: Plasmozytom- Frage an DOC


    Wenn eine bestimmte Eiweißfraktion im Blut erhöht ist (sog. monoklonale Gammopathie), könnte ein Plasmozytom vorliegen. Ein Plasmozytom kann u.a. zu einer Osteoporose und Osteolysen (Destruktionen) im Skelett führen. Die Diagnose Plasmozytom kann jedoch nur aus einer Untersuchung des Knochenmarks erfolgen. Solange diese nicht vorliegt, sollte man sich mit allzu vielen Spekulationen zurückhalten – insbesondere über mögliche Therapien. Grundsätzlich kann man das Plasmozytom über Jahre gut behandeln. Mit der Knochenmarktransplantation besteht sogar ein „kurativer“ Ansatz (das meinten Sie vermutlich mit Heilung). Aber bitte warten Sie jetzt erst einmal die Untersuchung ab!

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