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nochmal PET , NEU

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  • nochmal PET , NEU

    Hallo Herr Dr. Wust,

    ist eigentlich nochmal das gleiche, nur ich weiss nicht, wie man den Status "Neu" hinbekommt :-),
    mein Mann ist gerade am Montag den 26.03. am Hals operiert worden und es wurde ein befallener Lympknoten am Hals festgestellt. (Vorgeschichte 2003 Zungenkarzinom mit Op und teilweiser Lyphmknotenenfernung, 2004 Rezidiv mit neuer Op und Chemo und Bestrahlung, 2007 Rezidiv nur mit OP). Kann man da jetzt schon ein PET machen lassen oder muss da noch gewartet werden und ab wann kann das gemacht werden und wohin muss ich mich da wenden?
    Und zahlt das dann die Krankenkasse (gesetzlich versichert) weil das 1. PET haben wir selbst bezahlt?



    Danke schön im Voraus für die Antwort,
    mit internetten Grüßen



    Marie 1861


  • Re: nochmal PET , NEU


    Nach Operation (Neck Diss?) sind innerhalb von 4 Wochen die wesentlichen Wundheilungsprozesse abgeschlossen. Reaktive Anreicherungen im Op-Bereich sind aber weiterhin möglich, insofern ist gerade dort die Entscheidung Resttumor oder reaktive Veränderung in der PET eventuell schwierig. Aber man kennt das Problem und kann es entsprechend berücksichtigen. Grundsätzlich gilt: je länger man nach einer Op oder Bestrahlung wartet, desto sicherer ist die Beurteilung in der PET.
    Die gesetzlichen Kassen lehnen die PET ab, wann immer sie können. Es gibt nur wenige anerkannte Indikationen (z.B. Bronchuskarzinom). Rezidive sind ein Grund, der eventuell anerkannt werden könnte. Allerdings müsste dann ein behandelnder Arzt (am besten ein Tumorboard) genau die Fragestellung darlegen und insbesondere, warum die PET-Information für die weitere Therapieentscheidung wichtig (um nicht zu sagen unverzichtbar) ist. Ganz klar ist mir hier auch nicht, was Sie sich von einer PET-Untersuchung versprechen: Resttumor, weitere Manifestationen, Metastasen? Ohne eine klare Begründung ist die Kostenübernahme sicherlich chancenlos.

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