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Niedrigmalignes Non Hodgkin-Lymphom

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  • Niedrigmalignes Non Hodgkin-Lymphom

    Hallo,

    mein Mann hat seit 2003 ein niedrigmalignes Non Hodgkin-Lymphom, das bis vor ca. 1 Jahr keine Beschwerden gemacht hat. Innerlich ist alles o.k., nur äußerlich hat er öfters dicke Lymphome am Hals bekommen, die aber immer wieder kleiner wurden. Jetzt hat er seit ca. 1 Jahr an den Schläfen, am Auge und im Gesicht Huppel (Lymphome), die richtig stören. Der Arzt sagt, er muss jetzt eine Chemo mit R-Chop machen, da er durch die dicken Huppel an den Schläfen sonst scheinbar noch ein Blutgerinsel kriegen könnte. Meine Frage: Sollte man die Chemo mit ihren ganzen Nebenwirkungen machen, oder gibts eventuell noch andere Möglichkeiten, da er sonst wirklich topfit ist und keine Beschwerden hat.
    Die Chemo beginnt am Donnerstag, also auf schnelle Antwort würde ich mich freuen. Danke!!


  • Re: Niedrigmalignes Non Hodgkin-Lymphom


    Die Therapie hängt u.a. vom Stadium ab. Sollte bei dem NHL bereits eine Generalisierung vorliegen (was ich aufgrund des langen Verlaufes vermute), ist die Chemotherapie (so wie hier vorgesehen) auf jeden Fall die Therapie der Wahl. Nur wenn es sich um einen lokalisierten Befall handelte, wäre eine Lokaltherapie (wie Radiotherapie) zu diskutieren. Aufgrund der mehrfachen Lokalisationen und der Ausbreitung am Auge ist die Bestrahlung aber sicher nicht einfach (oder sogar problematisch). Die Chemo wird i.d.R. ganz gut vertragen. Der Vorschlag scheint also vernünftig.

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