bei meinem Mann (51 Jahre) wurde letzte Woche ein Klatskin-Tumor festgestellt. Bei Legung des Stents kam es als Komplikation zu einer nekrotisierenden Pankreatitis mit schwerer Sepsis, die nun aber anscheinend doch noch überwunden werden konnte.
So, einer der Ärzte auf der Intensivstation sagte mir, dass man sich überhaupt keinen Krebs wünsche, aber Klatskin zu denen gehöre, die man sich am allerwenigsten wünschen sollte, die Prognose also entsprechend schlecht ist.
Andererseits neigt der Klatskin-Tumor nicht zum metastasieren und wächst relativ langsam (Metastasen wurden bislang nicht entdeckt).
Liegt die Gefährlichkeit somit hauptsächlich an der Lage des Tumors in der Leber?
Mein Mann soll übrigens - sobald ein Bett frei ist - nach Hannover verlegt werden.
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